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"bus five-eight-two" Bericht vom 1. Mai 2002 – 4. Tag Heute war also unser Kulturtag. Um 8.30 sollte es losgehen. Doch zuerst konnten wir noch etwas zur Aufbesserung der Mannschaftskasse tun, denn vier Spielerinnen mussten wir um diese Zeit aus den Federn werfen. Aber um 8.50 ging es dann doch in Richtung Kyoto, der alten Kaiserstadt. Unser erster Programmpunkt war der „Goldene Tempel“. Hier wurden wir zu ordentlichen Touristen erzogen, denn wir mussten unserer japanischen Führerin, bzw. der grünen Fahne mit der Nummer 2 folgen. Und noch eine wichtige Info: "Please remember, our bus is five-eight-two." Von dort aus ging es ins Zentrum von Kyoto zum Mittagessen und anschließend hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit zum Bummeln. Wichtige Info unserer Führerin: "Please remember, our bus is five-eight-two". Und wieder schafften es alle den Bus rechtzeitig zu finden. Dann kam das kulturelle Highlight, die Kiyomizu – Tempelanlage mit beeindruckenden Gartenanlagen aus dem 8. Jahrhundert und einem wunderschönen Blick auf die Stadt Kyoto. Halt, beinahe hätte ich es vergessen. Unsere Führerin erinnerte uns und alle stimmten ein: "bus five-eight-two." Der Gang durch das angrenzende wunderschöne alte Viertel mit typischen kleinen Holzhäusern bot Gelegenheit, sich mit Souvenirs einzudecken, was jedoch auf Grund der horrenden Preise hier in Japan eher spärlich ausfiel. Ja und was gibt es sonst noch zu berichten? Carola, unsere Managerin, hat ihre linke Schädelhälfte deutlich vergrößert, denn vier Beulen brachte sie beim häufigen Einsteigen in den Bus zustande. Und, dass ihr ja im fernen Deutschland nicht glaubt, wir seien hier nur zum Vergnügen. Abends zurück in Gifu ging es gleich an den nahen Fluss zum Regenerationslauf und zur anschließenden „Stabi“ mit Sigi. Ja und der Abend stand dann ganz unter dem Motto: Videobesprechung der einzelnen Mannschaftsteile. Es war alles in allem ein gelungener Tag, denn bisher dachten wir, Japan bestünde nur aus Städten und Hockeyplätzen. Heute hatten wir einen kleinen Einblick in die wunderschöne Pflanzen- und vor allem Baumvielfalt Nippons. Dr. Winfried Koller, Johannes Fetzer |
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