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3:4-Niederlage im letzten Testspiel – Lemmen: "Schritt nach vorne"

(dha)Auch im letzten der vier Testspiele gegen China (nur das Match am 4. April wurde als offizielles Länderspiel gewertet) verlor die neuformierte deutsche Damen-Nationalmannschaft in Shanghai. Das 3:4 (1:2) wertete Bundestrainer Peter Lemmen nach der bereits knappen 2:3-Niederlage vom Sonnabend als erneuten deutlichen Schritt nach vorn.
„Eine taktisch gute Leistung von jeder einzelnen Spielerin“, so Lemmen. „Alle haben auf gutem Niveau gespielt und die Mannschaft hat Teamgeist und Disziplin bewiesen.“ Deutschland erwischte den besseren Start, doch China machte die Tore. Als die Deutschen drei Strafecken in der 3. und 4. Minute nicht verwandeln konnten, machten es die Gastgeberinnen besser: Fu Bao Rong traf per Strafecke zum 1:0 (17.) und Tang Chan Ling nur vier Minuten später zum 2:0 (21.).
Das deutsche Team spielte engagiert, doch erst in der 35. Minute verkürzte Denise Klecker per Strafecke zum 2:1. Die Rüsselsheimerin steuerte auch das 2:2 (50.) per Standardsituation bei, bevor China durch Feldtore von Fu Bao Rong und Cheng Hui wieder auf 4:2 (60./62.) davon zog. Fanny Rinne verkürzte zwar noch einmal auf 3:4 (65.), doch eine erneute Strafecke (67.) konnte nicht mehr zum Ausgleich genutzt werden.
Insgesamt hatte Deutschland elf Ecken und die Chinesen nur zwei, was die Dominanz der Lemmen-Elf verdeutlicht. Das Fazit des Bundestrainers zu der gesamten Reise: „Von Spiel zu Spiel gab es die erhoffte Entwicklung im taktischen Bereich. Unser Teilziel auf dem Weg zur WM ist klar erreicht. Alle Spielerinnen haben sich für weitere Nominierungen empfohlen.“
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