25. Januar - 27. Januar 2002

11. Hallen-Europameisterschaften der
Damen in Les Ponts de Ce (Frankreich)

Eröffnungszeremonie in Les Ponts de Cé

(dha) - Deutschland trat als Titelverteidiger beim europäischen Indoor-Championat an. Im Jahr 2000 siegte die Damen-Nationalmannschaft mit dem damaligen Trainer Berti Rauth im Finale gegen Russland mit 9:1. Es war der 9. Titel in zehn seit 1975 ausgetragenen Hallen-EMs.
Bei der 11. Ausgabe traf Deutschland in Gruppe A auf Gastgeber Frankreich, Schottland und die Slowakei. In der anderen Gruppe spielten Russland, Litauen, Österreich und Tschechien um zwei Halbfinal-Plätze.

alle Fotos: Dr. Wolfgang Sternberger, Duisburg


27.1.2002 14.30h

Der 10. Hallen-Europameisterschafts-Titel
für eine deutschen Damen-Nationalmannschaft

Klicken Sie auf dieses Foto für die Bildunterschrift mit den Namen der Delegation

Souverän wie das gesamte Turnier gestaltete die deutsche Damen-Nationalmannschaft auch das Endspiel gegen Litauen und siegte mit 14:3. Damit sicherte sich Deutschland in der 11. Austragung des Wettbewerbs den 10. Titelerfolg.
Weitere Ergebnisse in der Platzierungsrunde:
um Platz 7: Schottland – Slowakei 2:3
um Platz 5: Tschechien – Russland 5:3
um Platz 3: Frankreich – Österreich 4:2.

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26.1.2002 18.30h

Mit 20:1-Halbfinalsieg ins Endspiel

Stellte erstmals das Deutsche Damen-Team für den Titelgewinn ein: der neue Bundestrainer Peter Lemmen

Gänzlich hoffnungslos war das Ansinnen der Gegnerinnen aus Östereich, den Favoriten Deutschland im Halbfinale in Schwierigkeiten zu bringen. Auch der Überraschungs-effekt, ohne Torwart und stattdessen mit 6 Feld-spielerinnen zu beginnen, war überaus kontraproduktiv.
Endspielgegner ist überrasch-end Litauen, das im zweiten Halbfinalspiel die Gastgeberinnen aus Frankreich 2:1 bezwangen. Weitere Ergebnisse in der Platzierungsrunde:
Schottland – Tschechien 0:3, Slowakei – Russland 3:7

» zum Halbfinale

26.1.2002 12.00h

Souveräner Gruppensieg

Dr. Franziska Hentschel, hier bei der Ehrung zur Torschützenkönigin des Torniers, war auch im Spiel gegen die Slowakei mit 5 Treffern erfolgreich

Mit einem 15:3-Kantersieg gegen die Slowakei beendete das deutsche Damenteam die Vorrundengruppe A auf dem ersten Tabellenplatz und trifft nun im Halbfinale auf den zweiten der Gruppe B Österreich. Im zweiten Halbfinale spielen Frankreich und Litauen um den Einzug ins Endspiel.
Weitere Tagesresultate: Gruppe A: Frankreich – Schottland 5:0
Gruppe B: Russland – Tschechien 5:4, Litauen – Österreich 5:4

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25.1.2002 20.00h

Mit zweitem Sieg ins Halbfinale

Nach dem auch in der Höhe verdienten 8:2-Sieg gegen Schottland im zweiten Gruppenspiel sind die deutschen Damen bereits für das Halbfinale qualifiziert. Bundestrainer Peter Lemmen zeigte sich zufrieden mit der konzentrierten und engagierten Leistung seiner Mannschaft. Die Ergebnisse bisher in Les Ponts de Ce:
Gruppe A: Frankreich – Deutschland 4:6, Schottland – Slowakei 3:2, Frankreich – Slowakei 4:2, Deutschland – Schottland 8:2
Gruppe B: Russland : Litauen 1:3, Österreich – Tschechien 4:3, Russland – Österreich 5:5, Litauen – Tschechien 4:4

» zum zweiten Spiel

25.1.2002 15.00h

Sieg gegen erwartet schweren ersten Gegner

Die deutschen Hockeydamen starten mit einem 6:4-Sieg in das EM-Turnier und fanden im gastgebenden Team aus Frankreich einen erwartet schweren Auftaktgegner vor, das vom heimischen Publikum frenetisch angefeuert wurde.
In den ersten beiden Spielen des Turniers hatte zuvor in der anderen Gruppe Österreich Tschechien mit 4:3 bezwungen, Russland verlor gegen Litauen überraschend mit 1:3.

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22.1.2002

Interview mit Bundestrainer Lemmen
17-jähriges Talent Maike Stöckel (Club Raffelberg) nachnominiert

Maike Stöckel (Club Raffelberg, Duisburg) - mit 17 Jahren bereits gute Leistungen in der Damen-Bundesliga

(dha) - Der zwölfköpfige Kader der Damen-Nationalmannschaft für die Hallenhockey-Europameisterschaft im französischen Les Ponts de Ce ist komplett. Bundestrainer Peter Lemmen hat das 17-jährige Duisburger Talent Maike Stöckel, letztes Jahr mit der U18-Nationalmannschaft Siegerin bei der European Youth Trophy in Hamburg, als letzte Spielerin nachnominiert.
Für Lemmen, der genau vor einem Jahr die Nachfolge des Rüsselsheimers Berthi Rauth antrat, ist die Europameisterschaft das erste internationale Turnier seit seinem Amtsantritt. Gleichzeitig ist Deutschland als Seriensieger bei der Hallen-EM klarer Favorit des Turniers. Deutschland gewann bislang neun der insgesamt zehn Indoor-Europacups, die seit 1975 ausgespielt wurden. Lediglich 1996 in Glasgow musste sich die Mannschaft des damaligen Bundestrainers Rauth im Siebenmeterschießen des Finales England mit 4:3 (2:2) geschlagen geben. Insgesamt wurden von 50 Hallen-Europameisterschaftsspielen 47 gewonnen.

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17.1.2002

Kader nominiert

(dha) - Damen-Bundestrainer Peter Lemmen hat seinen Kader für die 11. Hallen-Europameisterschaft der Damen bekannt gegeben. Elf der zwölf Plätze im EM-Aufgebot sind vergeben. Eine Nachnominierung hat Lemmen bis nach dem kommenden Bundesliga-Wochenende verschoben. Aus dem letzten EM-Kader ist nur noch Anneke Böhmert im aktuellen Aufgebot.

 

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European Hockey
Federation
www.eurohockey.org


Platzierung:
1. Deutschland
2. Litauen
3. Frankreich
4. Österreich
5. Tschechien
6. Russland
7. Slowakei
8. Schottland


Die Spiele der deut-
schen Mannschaft:

25.1.   15.00 Uhr
FRA - GER   4:6

25.1.   20.00 Uhr
SCT - GER   2:8

26.1.   12.00 Uhr
SLO - GER   3:15

26.1.   18.30 Uhr
HALBFINALE
GER - ÖST 20:1

27.1.   14.30 Uhr
ENDSPIEL
GER - LIT 14:3


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vor dem Turnier


HALLEN-EUROPA-
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