Hockey Nachrichten 2024 - April


   

Nachtrag Hallensaison 2003/04: Schiedsrichterkosten 2. Bundesliga Herren

29.03.2004 - Über die Entwicklung der Schiedsrichterkosten in der 1. Herren- und 1. Damen-Bundesliga hatten wir an dieser Stelle schon berichtet. Nun hat auch Staffelleiter Friedrich K. Dietrich die Zahlen für die 2. Bundesliga Herren vorgelegt:
19.960 EUR an Schiedsrichterkosten (Vorjahr 24.250) fielen in dieser Runde an, was eine satte Einsparung in Höhe von knapp 4300,- EUR brachte. Das einzelne Spiel kostete durchschnittlich 166,33 EUR.
Klar nach unten ging es bei den gelben Karten: 108 gelben Karten im Vorjahr standen "nur" 72 in dieser Saison gegenüber. Keine gelb-roten (1 in 2002/03), aber drei rote Karten (1) vervollständigten die Statistik. Lediglich drei (SV Böblingen, Blau-Weiß Köln und Rheydter SV) der 24 Mannschaften kamen straffrei davon. Mit acht Mal gelb hatte der HC Lindenau Leipzig das größte Sündenregister.
Insgesamt fielen 11.376 EUR weniger Schirikosten in den drei Hallen-Bundesligen an als im Vorjahr. Hintergrund ist die Abschaffung der vereinsneutralen Zeitnehmer sowie überwiegend auch regional "günstiger" Ansetzungen. (Quelle: DHZ)

Internationale Hallenregeln 2004

26.03.2004 - Nachdem die FIH zu Jahresanfang ein neues Regelheft für Feldhockey vorgestellt hatte, ist nun auch ein neues internationales Regelwerk für die Halle veröffentlicht worden. Wie das Feldheft ist auch das Hallenheft völlig neu konzipiert und strukturiert worden. So soll das Regelwerk einfacher und verständlicher werden. Daneben sind für die Halle auch einige Regeländerungen vorgesehen. Diese Änderungen beruhen in erster Linie auf einem weiteren Anliegen des Hockey Rules Board der FIH, nämlich der weitest möglichen Angleichung der Hockeyregeln von Feld und Hockey. Abweichende Regelungen sollen zukünftig nur noch dann bestehen, wenn dies aufgrund der besonderen Charakteristik des Hallenhockeys zwingend erforderlich ist. Dadurch stehen bspw. erhebliche Änderungen im Hinblick auf die Ausführung einer kurzen Ecke oder beim Spielerwechsel ins Haus: Die KSR wird rechtzeitig vor Beginn der nächsten Hallensaison ein neues (deutsches) Regelheft für die Halle fertig stellen, das auch online verfügbar sein wird. Eine komplette Lektüre des neuen Hefts, dessen englische Version wir hier nun für abrufbar halten, wird aber unentbehrlich sein. (CD)

Hier geht´s weiterInt. Hallenregeln 2004 (PDF)

Stefan Rothenaicher zieht sich aus der Bundesliga zurück

Stefan Rothenaicher gehört zu den erfahrensten und anerkanntesten Schiedsrichtern in der 1. Herren-Bundesliga.23.03.2004 - Nachdem bereits eine Übersicht über die Schiedsrichter, die zum Abschluss der Hallensaison 2003/04 ihre Bundesligalaufbahn beendet haben, an dieser Stelle veröffentlicht worden ist, muss ein weiterer Rückzug vermeldet werden. Der Hamburger Stefan Rothenaicher wird zukünftig der KSR nicht mehr zur Verfügung stehen. Mit Stefan Rothenaicher vom Club an der Alster Hamburg - in seiner Jugend hat er noch für den Hamburger SV gespielt - hört einer der erfahrensten und anerkanntesten Unparteiischen in Deutschlands höchster Spielklasse auf. Nachdem Rothenaicher 1987 als damals 18jähriger zum Schiedsrichtern fand, stieg er schnell (1990) in die Bundesliga auf. Seit 1994 ist er dabei fester Bestandteil in der ersten Herren-Bundesliga. Insgesamt 266 Bundesligaspiele standen unter seine Leitung. Nach so vielen Jahren Bundesliga ist der Akku bei dem heute 34jährigen Hamburger, der von Beruf hauptamtlicher Personalrat ist, nun erst einmal leer, zumal es für ihn an greifbaren Perspektiven fehlte. So kam er national zwar zu drei Einsätzen bei Viertelfinalspielen, den Sprung zur Endrunde schaffte er jedoch nicht, sicher auch dadurch bedingt, dass gerade in Hamburg nicht nur eine große Anzahl hochkarätiger Mannschaften, sondern auch eine Reihe hervorragender Schiedsrichter angesiedelt sind. Auf internationaler Ebene blieb es für ihn trotz einer sehr guten Beurteilung bei zwei Einsätzen 1996 beim Junior Challenge Open in Poznan sowie beim Nehru Junior Cup in Neu Delhi , wo er die Jugendauswahl des Hamburger Hockey-Verbandes begleitete. Die Partie Indien gegen Pakistan im dortigen Halbfinale war atmosphärisch Aus heutiger Sicht die reizvollste Begegnung seiner Laufbahn und bleibt bei ihm sicher in besonderer Erinnerung. Rothenaicher möchte nun erst einmal ein paar Monate Zeit verstreichen lassen, um dann ggf. seine Rücktrittsentscheidung noch einmal zu überdenken. Dem Hockeysport wird er jedenfalls nicht verloren gehen. Er wird nicht nur seine Tätigkeit im hamburgischen SRA fortführen, sondern auch in der Regionalliga als Schiedsrichter weiter zur Verfügung stehen. Die KSR bedankt sich sehr herzlich für seine jahrelange Tätigkeit, die zudem im besonderen Maße von persönlicher Zuverlässigkeit geprägt war. (CD)

Regeländerungen und Erläuterungen zur Feldsaison 2004

20.03.2004 - Die von der FIH mit Wirkung vom 1. 1. 2004 beschlossenen Regeländerungen werden für den Bereich des DHB übernommen und dort ab dem 1. 4. 2004 gültig. Ein neues DHB-Regelheft für Feldhockey ist in Vorbereitung und wird voraussichtlich bis Mitte des Jahres verfügbar sein. Die Änderungen sind relativ geringfügig und werden hier aufgeführt. (KSR)

Hier geht´s zur RegeleckeHier geht´s zu den Regeländerungen und Erläuterungen...

Gruppenbild mit Dame

Gruppenbild mit Dame: Renate Peters leitete Schiedsrichterteam bei der weiblichen Jugend A. © Hockeyschiedsrichter.de 18.03.2004 - FIH-Schiedsrichterin Renate Peters zeichnete bei der DM-Endrunde der weiblichen Jugend A in Königs Wusterhausen als Schiedsrichterkoordinatorin verantwortlich. Dabei hatte die international sehr erfahrene Unparteiische die jüngere Garde von Bundesligaschiedsrichtern anzuleiten, zu beurteilen und einzusetzen.

Renate Peters, die ein paar Wochen zuvor noch das Endspiel um die Damen-DM geleitet hatte, war dann am Ende sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Dabei konnte die Braunschweigerin jedem der Unparteiischen noch ein paar Tips mit auf den Weg geben und hofft, daß jeder aus dem Team seinen Weg in der Bundesliga machen wird.

In "KW" im Einsatz waren Sascha Sohns, Mathias Hinsken, Sebastian Folkers, René Niemann, Jörg Duschanek, Thomas Otto, Christian Breß und Thiemo Taurit. (MvA)

Frauenteam leitete Endrunde

Ein sehr gutes Team in der Turnierleitung bildeten Dagmar von Livonius und Heinz-Wilhelm Bungart, der außerdem noch 8 weibliche Unparteiische an seiner Seite hatte. © Hockeyschiedsrichter.de 13.03.2004 - Acht Frauen hatte die KSR für die Endrunde der weiblichen Jugend B nominiert. So hatte KSR-Beobachtungschef Heinz-Wilhelm Bungart mit 8 Schiedsrichterinnen und DHB-Jugendausschußmitglied Dagmar von Livonius das Wochenende in Wuppertal zu verbringen.

Insgesamt zeigte sich der Duisburger zufrieden der der Damen-Mannschaft an der Pfeife. Das Team war mit gänzlich unterschiedlichen Erfahrungen angetreten: So waren die FIH-Unparteiischen Petra Müller und Claudia Pape ebenso am Start wie die neue Nachwuchsschiedsrichterin Heike Holthausen. Das Finale leitete dann neben Petra Müller Cora Eilhardt, für die die Endrunde in Wuppertal bereits der zweite Einsatz bei einer Hallenendrunde war. Außerdem waren noch Barbara Berger, Christiane Hirte, Natalie Schwarzmeier und die "Heimschiedsrichterin" Christina Wirtz von der ausrichtenden ETG Wuppertal im Einsatz.

Der sehr erfahrene Schiedsrichterkoordinator war von den Leistungen auf dem Platz zufrieden und lobte auch den Teamcharakter des Damenteams. Bereits im kommenden Jahr ist geplant, zumindest zwei weibliche Endrunden mit Schiedsrichterinnen zu besetzen. (MvA)

Jüngste Nachwuchsschiedsrichter bildeten gutes Team

11.03.2004 - Den jüngsten Nachwuchsschiedsrichtern des DHB hatte die KSR den Auftrag gegeben, die Spiele um die DM der Mädchen A in Jüchen zu leiten. Vom Nachwuchslehrstab sollte Hans-Werner Sartory aus Neuss das Unparteiischenteam leiten. Auf Grund einer schweren Grippe wurde dann kurzfristig Jan Hamann vom Düsseldorfer HC nachnominiert, der sehr routiniert und mit vollem Engagement seiner Aufgabe nachging.

Kurzfristig eingesprungen für Schiedsrichterkoordinator Hans-Werner Sartory war Jan Hamann, der in Jüchen die Endrundenunparteiischen Michael Markert, Dirk Feldtmann, Jan Hermeling, Robert Bernin, Dirk Pagendarm, Florian Ueltzhöfer, Dennis Ströder und René Berzl leitete. © Hockeyschiedsrichter.de

Am Finaltag sichtete Nachwuchsschiedsrichterreferent Michael von Ameln dann selber "seine" Mannschaft. Für das Endspiel hatte Jan Hamann, der im Westdeutschen Hockeyverband auch Verantwortung im Schiedsrichterausschuß trägt, Michael Markert und Dirk Feldtmann nominiert. Beide überzeugten sowohl den Schiedsrichterkoordinator als auch das für die Nachwuchsschiedsrichter zuständige KSR-Mitglied: "Sehr überzeugend", kommentierte von Ameln die Leistung der beiden Endspielschiedsrichter.

Der gesamten Truppe attstierte Jan Hamann gute Leistungen. Im Einsatz waren neben den Finalunparteiischen Robert Bernin (Halbfinale), René Berzl, Jan Hermeling, Dirk Pagendarm, Dennis Ströder (Halbfinale) und Florian Ueltzhöfer. (CD)

KSR: Schiedsrichteransetzungen für restliche Bundesligaspiele (Feld 2003/04)

Peter Jackob ist zusammen mit Willibald Schmidt für Ansetzungen innerhalb der KSR zuständig. 09.03.2004 - Die KSR hat die Schiedsrichteransetzungen für die restlichen Spiele der Feldsaison 2003/04 veröffentlicht. Unter der Rubrik Ansetzungen sind sie auch online auf dieser Seite verfügbar. Auch etwaige notwendige Änderungen, die sich hoffentlich auf ein Minimum beschränken werden, werden hier bekannt gegeben.
Innerhalb der KSR ist Willibald Schmidt für die Ansetzungen in der 1. Bundesliga Herren, Peter Jackob für die Ansetzungen in allen anderen Bundesligen verantwortlich. In der Zeit vom 13.-21. März sowie vom 9.-21. April ist Peter Jackob allerdings urlaubsbedingt telefonisch nicht zu erreichen; in dringenden Fällen wird er von Willibald Schmidt und Claude Seidler vertreten. (CD)

Ute Conen pfeift auch Olympic Qualifier

Ute Conen ist von der FIH für den Olympic Qualifier in Neuseeland nominiert worden.07.03.2004 - Für die deutsche Damen-Nationalmannschaft geht es vom 19. bis 28. März in Auckland um die Wurst, wenn die noch offenen Plätze für das Olympische Turnier im August in Athen ausgespielt werden. Etwas beruhigter kann dagegen die Grevenbroicherin Ute Conen (40), die bei dem Olympic Qualifier als Unparteiische zum Einsatz kommen wird, die Reise nach Neuseeland antreten. Sie ist bereits fest als eine von acht Schiedsrichterinnen für die Olympischen Spiele in Athen nominiert. Vier weitere Namen wird die FIH nach dem Turnier in Auckland benennen. Ausruhen wird sich Ute Conen in Neuseeland aber dennoch kaum. So versucht sie diese optimale Chance der Vorbereitung auf ihre zweiten Olympischen Spiele zu nutzen und die beiden Umpires Manager in Auckland Peter von Reth (Niederlande) und Jan Hadfield (Australien) von ihrem Können zu überzeugen – ein nicht unwichtiges Anliegen, werden doch beide auch in Athen die Schiedsrichterinnen beurteilen. (CD)

Männliche Jugend Endrunden unproblematisch

Jan-Jochen Rommel beruhigt den Uhlenhroster Niklas Kemper, der auf die Strafbank geschickt wurde. © Hockeyschiedsrichter.de 05.03.2004 - Gänzlich zufrieden mit den gezeigten Leistungen bei den Endrunden der Jugend A und Jugend B waren die KSR-Mitglieder Heinz-Wilhelm Bungart, Claude Seidler und Michael von Ameln.

Bungart war als Schiedsrichterkoordinator bei der männlichen Jugend A in Pinneberg im Einsatz. Für das Endspiel nominierte er Mike Gerwig aus Berlin sowie Alexander Tröllsch als Leipzig. Insgesamt habe er eine gute Truppe gehabt, so der Chef des DHB-Beobachtungswesens, wobei vor allem die Newcomer ihn überzeugt haben. Henning Helmchen aus Hamburg wurde durch den Duisburger in die 1. Bundesliga Damen neu eingestuft. Gemeinsam mit Bungart saß neben Dagmar Lau vom Jugendausschuß der FIH-Schiedsrichter Jan-Jochen Rommel in der Turnierleitung, der vor einem Jahr noch Nachwuchsschiedsrichterreferent des DHB war.

DHB Schiedsrichterwart Claude Seidler und Nachwuchsreferent Michael von Ameln beobachteten in Nürnberg gemeinsam die Schiedsrichter © Hockeyschiedsrichter.de In Nürnberg waren Claude Seidler als Schiedsrichterkoordinatoren und Michael von Ameln als Turnierleiter im Einsatz. Hier wurden vornehmlich die Schiedsrichter eingesetzt, die als Nachwuchsschiedsrichter für die Bundesliga in Frage kommen. DHB-Schiedsrichterwart Seidler zeigte sich dann auch sehr zufrieden mit allen Leistungen und Nachwuchsreferent von Ameln freute, daß beide nun drei Schiedsrichtern die Qualifikation für die Bundesliga zusprechen konnten. Thorsten Krach wurde in die 1. Liga Damen und Marcel Prill sowie Florian Luft in die 2. Liga Damen eingestuft. Das Endspiel leiteten Silvan Siep und Thorsten Krach. (CD)

Kinder an der Pfeife: Kein Problem. Ein Problem für Erwachsene

03.03.2004 - Wie gewinne ich jugendliche Schiedsrichter? Was kann ich tun, um Kindern Spaß am Pfeifen zu vermitteln? Michael von Ameln, der DHB-Jugendschiedsrichterreferent, gibt regelmäßig Tips zu diesen Fragen. Die Beiträge, die auch in der DHZ erscheinen, veröffentlichen wir gesammelt in der Rubrik "Nachwuchsschiedsrichter". (CD)

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