Hockey Nachrichten 2003 - Februar


   

Hohes Niveau in Frankfurt

Carsten Moeser und Jan Jochen Rommel, beide Mitglieder der Turnierleitung in Frankfurt, beobachten die Schiedsrichter.28.02.2003 - Kurzfristig eingesprungen als Schiedsrichterkoordinator war bei der männlichen Jugend A der ehemalige Bundesligaschiedsrichter Carsten Moeser. Er vertrat Willibald Schmidt, der erkrankt war. Gemeinsam mit Moeser war DHB-Nachwuchs- schiedsrichterreferent Jan-Jochen Rommel in Frankfurt und stand dort der Turnierleitung vor.

Als Unparteiische waren ausschließlich erfahrene jüngere Bundesligaschiedsrichter nominiert worden: So kamen in Frankfurt Björn Bachmann, Carsten Großmann, Ralf Dietrich, Malik Schulze, Mike Gerwig, Moritz Meißner, Knut Lohrisch und Alexander Tröllsch zum Einsatz. Sehr zufrieden waren beide Verantwortliche mit den gezeigten Leistungen der Spielleiter, so daß am Ende eigentlich jeder das Finale hätte leiten können. Man nominierte daher jeden der acht zu einem der Entscheidungsspiele am Sonntag. (MvA)

DM der Weiblichen Jugend A in Ludwigsburg

Die Bundesligaschiedsrichterin Ute Kamla war eine der Schiedsrichterinnen bei der Weiblichen Jugend A in Ludwigsburg.27.02.2003 - Insgesamt sehr zufriedenstellende Schiedsrichterleistungen sah Heike Malina, hessische Schiedsrichterobfrau und Mitglied der KSR DHB, in Ludwigsburg, dem Austragungsort der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der Weiblichen Jugend A. In einem spannenden Endspiel bezwang der Berliner HC den Harvestehuder THC mit 3:2. Das Spiel, das erst kurz vor Schluß zugunsten der Berliner entscheiden wurde, stand unter der souveränen Leitung von Nathalie Schwarzmeier aus Hessen und der Duisburgerin Cora Eilhardt. Die beiden ebenfalls äußerst engen Halbfinalspiele - beide wurden erst nach Verlängerung entschieden - leiteten Ute Kamla (Hamburg) und Tiemo Taurit (Bayern) (Berliner HC - Hanauer THC) sowie Christiane Hirte (Berlin) und wiederum Nathalie Schwarzmeier (Harvestehuder THC - Rüsselsheimer RK). Malina zeigte sich insbesondere darüber erfreut, daß gerade die weiblichen Nachwuchsschiedsrichtern eine fast fehlerfreie Leistung vollbrachten und man hier hoffnungsvoll in die Zukunft blicken kann. In den vergangenen Jahren hatten immer weniger weibliche Nachwuchs- schiedsrichterinnen an den Jugendschiedsrichter- sichtungslehrgängen im Dezember im Rahmen des Rhein-Pfalz- und Berlin-Pokals teilgenommen. Neben den in Halbfinale und Endspiel eingesetzten Schiedsrichter waren in Ludwigsburg auch noch Dirk Stumpf (Bayern), Martin Huber und Henning Keller (beide Baden-Württemberg) an der Pfeife. (CD)

Gute Leistungen auch bei der weiblichen Jugend B in Mannheim

Die bei der Endrunde in Mannheim eingesetzten Schiedsrichter26.02.2003 - Nach- zutragen ist noch ein Bericht von der Endrunde der weiblichen Jugend B, die bereits am 15./16. Februar beim Mannheimer HC stattfand. Im Einsatz waren hier: Dirk Dittmann, Michael Wagner, Henning Keller (alle HBW), Sebastian Aull, Thomas Otto, Joachim Wimmer (alle Bayern), Sebastian Folkers und Martin Schollmayer (beide WHV). Alle machten ihre Sache insgesamt ordentlich, so daß es während der gesamten Veranstaltung fast überhaupt keine kritischen Stimmen an den Schiedsrichterentscheidungen gab. Nur einmal, als die Schiedsrichter im Spiel um Platz 3 eine rote Karte verhängten, kam es kurzfristig zu Unmutsbekundungen auf dem Platz und den Rängen. Schiedsrichterbetreuerin Bärbel Aichinger, schon oft bei Endrunden in gleicher Funktion im Einsatz, war dementsprechend zufrieden. Sie hatte aufgrund der vielen guten Leistungen für die Besetzung des Endspiels die Qual der Wahl. Letztendlich entschied sie sich für die Bundesligaschiedsrichter Joachim Wimmer und Sebastian Aull, die die Partie zwischen dem Club Raffelberg und dem HC Heidelberg sicher über die Bühne brachten. (CD)

Ansetzungen Viertelfinale Damen

Jan Schneider aus 
Düsseldorf pfeift erstmals ein Viertelfinalspiel bei den Damen.25.02.2003 - Die KSR hat die Schiedsrichteransetzungen für die Damen-Viertelfinalspiele, die am 8./9. März ausgetragen werden, bekannt gegeben:
Sa, 8.3. 15.00 h Eintracht Braunschweig - TSV 46 Mannheim: Petra Müller/Claudia Pape
Sa, 8.3. 15.00 h Berliner HC - Gladbacher THC: Renate Peters/Jörg Duschanek
Sa, 8.3. 15.00 h Rüsselsheimer RK - Club an der Alster: Jan Schneider/Andrea Müller
So, 9.3. 14.30 h RTHC Leverkusen - TuS Lichterfelde: Daniel Neideck/Uwe Wötzel
Im Gegensatz zum Feld werden die Spiele bei unentschiedenem Ausgang um 2 x 10 min verlängert. Die Verlängerung wird nicht vorzeitig beendet, sobald eine Mannschaft ein Tor erzielt hat. Ist nach Ende der Verlängerung noch keine Entscheidung gefallen, entscheidet ein 7m Schießen. Am 15./16. März steht dann für die vier Viertelfinalgewinner die Endrunde in Hanau an. (KSR)

Rückblick: Männliche Jugend B in Bielefeld

Die acht Schiedsrichter bei der Hallen-DM der männlichen Jugend B in Bielefeld mit Schiedsrichterbetreuer Heinz-Wilhelm Bungart.24.02.2003 - Heinz-Wilhelm Bungart kann auf ein gelungenes Wochen- ende zurückblicken. Stehen oft bei einer Deutschen Endrunde die Schiedsrichter im Mittel- punkt der Kritik, konnte er diesmal  jede Menge Lob einheimsen. Diese Lob gab Bungart -  Mitglied der Turnier- leitung und Schieds- richterbetreuer - gerne an die acht Schiedsrichter Sebastian Albiez, Tilmann Kleppi, Jan Schneider, Benjamin Göntgen (WHV), Georg-Friedrich Maetzel, Stefan Leiber (HBW), Sascha Kobylinski (Hessen) und Jonas Sperber (RPS), die bei der DM der männlichen Jugend in Bielefeld im Einsatz waren, weiter. Denn sie lieferten allesamt gute Leistungen ab. Selbst auf den Schwingboden der Bielefelder Halle, der den ein oder anderen Ball hochspringen ließ, stellten sich die Schiedsrichter rasch ein. Trotz der hohen Belastung durch allein zwölf Spiele am Samstag blieben Konzentrationsschwächen aus. So konnte "Bong" erfreut zusammenfassen: "Es hat sich ausgezahlt, bei einer solchen Veranstaltung vermehrt auf Bundesligaschiedsrichter zurückzugreifen. Die Spiele auch im Jugendbereich finden mittlerweile auf so hohem Niveau statt, daß wir bei der Nominierung für die Endrunden höhere Anforderungen erfüllen mußten."  Das Endspiel in Bielefeld pfiffen im übrigen der Düsseldorfer Jan Schneider und der Leverkusener Sebastian Albiez. (CD).

Knaben A: Viel Lob für die Schiedsrichter

Die beiden Finalschiedsrichter Silvan Siep (links) und Bastian Karlshaus zusammen mit Schiedsrichterbetreuer Michael von Ameln.23.02.2003 - Ob es denn tatsächlich stimme, dass die Schiedsrichter der Knaben A-Endrunde in Hamburg tatsächlich so gut waren, wie es die Spielberichte im Internet wiedergeben, fragte KSR-Mitglied Christian Deckenbrock kritisch. Ja, es stimmte. Und das Lob kam auch von Seiten der Mannschaften, die sich bei der Siegerehrung ausdrücklich bei den Unparteischen bedankten. “Sie waren gut, einige hervorragend", meinte Turnierleiterin Dagmar von Livonius. Und auch DHB-Jugendwart Wolfgang Hillmann lobte die 9. Mannschaft unter der Leitung des erfahrenen Ausbilders Michael von Ameln. Er coachte das Team mit sehr viel Fingerspitzengefühl und sorgte mit dafür, das es während des gesamten Turniers unauffällig blieb.
In Hamburg als Schiedsrichter mit dabei sein durften: Silvan Siep, Bastian Karlshaus (beide West), Patrick Wendt, Matthias Gückel, Thomas v. Collande, Florian Morla (alle Hamburg), Frank Müller (Schleswig-Holstein) und René Berzl (Berlin). Aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen hatten Christian Kielwein, Sven Streiber (beide West) und Sascha Sohns (Niedersachsen) kurzfristig abgesagen müssen. (RBo)

Regel-Fibel Hockey

Die Regel-Fibel von H. J. Zimmermann sollte in keinem Hockey-Haushalt fehlen.22.02.2003 - Die 18. Auflage der Regel-Fibel ist da. Hans-Joachim Zimmermann, lange Jahre Schulhockeyreferent des DHB hat vor Jahren einmal die Schulhockey-Regel-Fibel kreiiert. Eine kleine Broschüre, die Kindern und Eltern den Zugang zu den Regel öffnen sollte. Mit niedlichen kleinen Bildchen und verständlichem Text. Sie sollten Sie in Ihrem Verein immer zugänglich haben und neuen Hockeykindern und deren Eltern anbieten. Die Broschüre hat 28 Seiten, ist "auf einen Hieb durchzulesen". Ein kleines Regelquiz rundet diese locker geschriebene Anleitung ab. Sie erhalten sie im Eigenverlag von H. J. Zimmermann herausgegebene Broschüre bei ihm selbst, Oldenfelder Str. 28, 22143 Hamburg, Tel. 040-6772116 oder e-mail: hans.j.zimmermann@hansenet.de . Es gibt eine Preisstaffel:
· 1 Exemplar EUR 2,50
· ab 10 Stück EUR 1,80
· ab 30 Stück EUR 1,50
· ab 50 Stück EUR 1,30 (zuzüglich. Versandkosten).

Nachgeholte Lauftests

21.02.2003 - Wie jüngst an dieser Stelle mitgeteilt, hat die KSR Konsequenzen aus den im vergangenen Jahr durchgeführten Fitneß-Tests gezogen. Die Schiedsrichter, die den Coopertest nicht gelaufen oder ihn nicht bestanden hatten, wurden Anfang Januar aus den Bundesligen genommen. Andrea Bodenstein (Hamburg) und Thomas Moos (München), die in 2002 den Test nicht absolviert hatten, haben zwischenzeitlich die Norm erfüllt und kommen in der Feldsaison wieder zum Einsatz. (KSR)

Knülle und Brenner beim Europacup in Hamburg im Einsatz

Marc Knülle pfeift in der Bundesliga für den DHB, beim Europacup allerdings für Frankreich.20.02.2003 - Für zwei weitere Deutsche steht am Wochenende (21.-23. Februar) ihr Saisonhöhepunkt an, wenn in Hamburg der Europacup der Landesmeister ausgetragen wird. Die Farben des Deutschen Hockey-Bundes vertritt dabei Stefan Brenner aus Neunkirchen/Saar teil. Der 36jährige Brenner, der seit 1994 in der Bundesliga zum Einsatz kommt, hat erst vor kurzem eine FIH-Lizenz für das Feld erhalten. Neben Brenner wird auch Bundesligaschiedsrichter Marc Knülle aus St. Augustin in Hamburg zum Einsatz kommen. Knülle, im Besitz einer doppelten Staatsangehörigkeit, wird beim Europacup für den französischen Hockeyverband pfeifen.
In Hamburg werden neben dem deutschem Meister Uhlenhorster HC die Champions aus der Schweiz (Grashoppers Club Zürich), aus Italien (Club Bologna), aus Frankreich (HC Lille), aus der Tschechei (HC 1946 Prag), aus Spanien (Union Deportiva Taburiente), aus Schweden (Valhalla) und aus Polen (KC Pocztowiec) teilnehmen. Rekordsieger beim Europacup ist Rot-Weiß Köln, das die Trophy zwischen 1990 und 1996 sechsmal gewinnen konnte. (CD)

Schiedsrichteransetzungen Jugend-DM

Sascha Sohns aus Niedersachsen pfeift am Wochenende seine erste Deutsche Jugendmeisterschaft.19.02.2003 - Am Wochenende stehen vier weitere Endrunden um die Deutsche Jugendmeisterschaft an. Neben dem männlichen Bereich kämpfen auch die Spielerinnen der WJA-Teams um die begehrten DM-Titel. DHB-Jugendschiedsrichter- referent Jan-Jochen Rommel hat zu jeder der acht Endunden acht Schiedsrichter angesetzt. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren greift er dabei auch vermehrt auf Bundesliga- schiedsrichter zurück. Bei der Deutschen Meisterschaft der männlichen A-Jugend kommen gar ausschließlich Bundesligaschiedsrichter zum Einsatz. (CD)

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Andrea Müller pfiff ihr 200. Bundesligaspiel

Andrea Müller leitete ihr 200. Bundesligaspiel.18.02.2003 - Andrea Müller gehört zu den erfahrensten deutschen Schiedsrichterinnen und pfeift seit 1986. Vor fast zwölf Jahren, 1991, schaffte sie den Sprung in die Damen-Bundesliga. Anfang Februar stand nun mit der Partie zwischen dem Crefelder HTC und RW Köln ihr 200. Bundesligaspiel an. Hierzu herzlichen Glückwunsch.
National zählt die Teilnahme an drei deutschen Endrunden und einem Pokalfinale zu ihren größten Erfolgen. International war Andrea dagegen eine Spätstarterin, aber auch der Beweis dafür, daß es sich im Sport immer lohnt, langfristig zu arbeiten. Andrea hat auch in Phasen, in denen es für sie nicht so gut lief, niemals aufgesteckt. Vom internationalen Hockeyverband der FIH erhielt sie nun Anfang 2002 die Indoor-Lizenz verliehen. Im Oktober 2002 begleitete die 38jährige kaufmännische Angestellte die deutsche Nationalmannschaft zu einem Vorbereitungsturnier nach Chile. Ihre Beharrlichkeit zahlt sich daher jetzt aus: Für das Schiedsrichterwesen ist sie heute das, was man eine „Bank“ nennt. (CD/RBo)

DM-Endrunde: Seidler zieht positive Bilanz

Markus Meyer und Frank Lubrich vor dem Spiel um den 3. Platz.17.02.2003 - Mit den Schiedsrichterleistungen bei der Endrunde durchweg zufrieden zeigte sich DHB-Schiedsrichter- wart Claude Seidler, der bei der Endrunde in Bonn als Mitglied der Turnierleitung für die Ansetzungen verant- wortlich zeichnete. Neben den erfahrenen Hamburgern Jan-Jo Rommel und Markus Meyer kamen in Bonn mit dem Wuppertaler Kai Kornemann und dem Ludwigshafener Frank Lubrich gleich zwei Endrundeneulinge zum Einsatz. Daß unter dieser Maßnahme das Niveau der Schiedsrichterleistungen im Vergleich zu den Vorjahren nicht litt, zeigten die guten Leistungen aller vier Unparteiischen bei der Endrunde. „Der von der KSR eingeschlagene Weg hat sich als richtig erwiesen. Wir werden auch in Zukunft mehr Mut bei den Endrundenansetzungen zeigen und einem größeren Kreis an Schiedsrichtern bei Endrunden eine Chance geben. Wenn wir mehr Schiedsrichtern einen Saisonhöhepunkt geben anstatt einzelnen mehrere, haben wir eine Chance, unsere Spitze an guten Schiedsrichtern zu verbreitern“, stellte Seidler zum Abschluß der zwei Tage in Bonn fest. (CD)

Claude Seidler nominiert Endspielschiedsrichter

Kai Kornemann wird auch im 
Endspiel wieder konzentriert zur Sache gehen. Photo: Dr. Höcker16.02.2003 - DHB-Schiedsrichterwart Claude Seidler hat am heutigen Morgen die weiteren Ansetzungen bei der Deutschen Meisterschaft der Herren in Bonn bekannt gegeben. Das Spiel um Platz 3 zwischen dem Gladbacher HTC und SW Neuss (11.00 Uhr) wird vom Ludwigshafener Frank Lubrich und vom Hamburger Markus Meyer geleitet werden. Im Finale um den Meistertitel, der in einem reinen Süd-Derby zwischen dem Dürkheimer HC und dem Münchener SC (13.30 Uhr) ausgespielt werden wird, kommen Kai Kornemann (GW Wuppertal) und Jan-Jochen Rommel (UHC Hamburg) zum Einsatz. Für Kornemann bedeutet diese Nominierung zugleich die erste Endspielnominierung bei einer Deutschen Herren-Meisterschaft. Rommel, der mit über 300 Bundesligaspielen zu den erfahrensten deutschen Schiedsrichtern überhaupt gehört, war bereits häufiger bei Finals im Einsatz. Seine letzte Nomnierung liegt jedoch auf der Übermacht seines Landesverbandes und insbesondere seines Heimatvereins bei Endrunden schon länger zurück. (CD)

Ansetzungen Halbfinale Herren-DM

Kai Kornemann und 
Jan-Jochen Rommel pfeifen bei der Herren-DM in Bonn.15.02.2003 - Bereits vor zwei Wochen hatte die KSR die vier Endrundenschiedsrichter bekannt gegeben. Nun hat DHB-Schiedsrichterwart Claude Seidler, der in Bonn Mitglied der Turnierleitung ist, hieraus auch die beiden Paare für die Halbfinalspiele gebildet: Das erste Halbfinalspiel zwischen dem Gladbacher HTC und dem Dürkheimer HC (14.00 Uhr) pfeifen die beiden Hamburger Jan-Jochen Rommel und Markus Meyer. Die beiden haben in ihrer Schiedsrichterlaufbahn viele gemeinsame Stationen durchlaufen und gelten als eingespieltes Paar. Um 16.30 Uhr kommen dann der Wuppertaler Kai Kornemann und der Ludwigshafener Frank Lubrich zum Einsatz. (CD)

Rückblick: Vier deutsche Schiedsrichter in Leipzig

Richard Wolter aus Braunschweig 14.02.2003 - Für die vier deutschen Schiedsrichter, die bei der Hallen-WM zum Einsatz gekommen sind, war die Veranstaltung in Leipzig eine runde Sache. Alle vier wurden in einem Halbfinalspiel eingesetzt. Ute Conen (Grevenbroich) und Heike Malina (Offenbach) leiteten die Partei zwischen Niederlande und Tschechien, während Christian Blasch (Mülheim) und Richard Wolter das Spiel zwischen Polen und Schweiz pfiffen. Conen wurde zudem noch im Spiel um Platz 3 zwischen Tschechien und Frankreich zum Einsatz gebracht. Erwartungsgemäß fanden die beiden Endspiele ohne deutsche Schiedsrichterbeteiligung statt, was jedoch alleine an dem Erfolg der deutschen Mannschaften lag. (CD)

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Frank Lubrich pfeift DM der Herren in Bonn

Frank Lubrich springt für Goetz Mül-ler-Wiedenhorn in Bonn ein. 13.02.2003 - Des einen Freud ist des andern Leid. Der in Oldenburg wohnende Goetz Müller-Wiedenhorn muß aufgrund einer Verletzung seinen Einsatz bei der am kommenden Wochenende anstehenden Hallen-DM der Herren absagen. Dies ist für ihn beson-ders bitter, war er doch in Bonn erstmals für eine Endrunde nominiert. Einspringen wird der Ludwigshafener Frank Lubrich. Für den 38jährigen Maschinenbau- techniker, der seit 1995 in 140 Spielen in der Bundesliga zum Einsatz gekommen ist, steht nun auch seine erste Endrunde an. Neben Lubrich werden in Bonn die Hamburger Jan-Jochen Rommel und Markus Meyer sowie der für GW Wuppertal pfeifende Hagener Kai Kornemann eingesetzt werden. (CD)

Erste Jugendendrunden am Wochenende

Dirk Picht aus Sachsen-Anhalt.12.02.2003 - Am kommenden Wochenende steht nicht nur die Deutsche Meisterschaft der Herren, sondern auch die ersten beiden Endrunden der Deutschen Jugendmeisterschaften an. In Hanau werden die Mädchen A und in Mannheim die Weibliche Jugend B um die Titel kämpfen. Betreut werden die 7 Schiedsrichter, die bei den Mädchen A pfeifen, vom ehemaligen Bundesligaschieds- richter Carsten Moeser. Die baden-württembergische Schiedsrichter- obfrau Bärbel Aichinger wird die Einsätze der acht Unparteiischen in Mannheim koordinieren. (CD)

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Schiedsrichterporträt Hallen-WM: Mirjam Wessel (Niederlande)

11.02.2003 - Die 38jährige Mirjam Wessel kommt aus den Niederlanden nach Leipzig, genauer gesagt aus ihrem Wohnort Santpoort-Nord. Sie ist Beamtin der Provinz Nord-Holland. Wessel ist verheiratet und Mutter zweier Kinder: Suzanne ist 5, Ronald 1 ½ Jahre alt. Ihren Mann lernte sie übrigens beim Hockey kennen, einer der Gründe, warum sie diese Sportart über alles liebt. Ihre Familie bedeutet ihr sehr viel, ist es doch auch ihr größter Traum, ihre Kinder einmal bei den Olympischen Spielen live zu erleben.
Mit dem Schiedsrichtern hatte sie erste Kontakte seit 1980. Voll konzentriert geht sie seit 1990 zur Sache, nachdem sie wegen Rückenproblemen nicht mehr spielen konnte. 18 Jahre lang (1972-1990) war sie für ihren Heimatclub Strawberries (Driehuis) aktiv, für den sie auch noch heute zur Pfeife greift. Seit 1994 wird sie in Hollands höchster Spielklasse, der Hoofdsklasse zum Einsatz. 2000 erfolgte dann der Sprung auf die internationale Liste. Die Nominierung zur Hallen-WM ist ihr bislang größter Erfolg, hat sie doch auch gegen starke nationale Konkurrenz zu kämpfen. Damit Wessel, die zu ihren Hobbies wie viele Schiedsrichter den Golfsport zählt, die FIH-Oberen in Leipzig nicht enttäuscht, hat sie sich gewissenhaft auf die 1. Hallen-WM vorbereitet. Zu der Vorbereitung gehörte es natürlich auch, dafür Sorge zu tragen, daß ihre Kinder während ihrer Abwesenheit versorgt werden. Ihre Eltern springen dankenswerterweise ein. (CD/MvA)

Zwei Weltmeisterschaften in zwei Monaten: Dawn Henning (England)

Dawn Henning pfiff in Leipzig die 2. WM innerhalb von nur zwei Monaten10.02.2003 - Die Engländerin Dawn Henning gehört ebenfalls zu den Schiedsrichterinnen in Leipzig, die noch vor wenigen Wochen bei der Feld-WM in Perth zum Einsatz kamen. Aber der Reihe nach: Henning spielte bis zum Alter von 25 Jahren aktiv Hockey, bevor die heute 37jährige 1990 mit dem Pfeifen begann. Erste Schiedsrichtererfahrung hatte sie allerdings schon in der Schule gesammelt, als sie von ihrem Sportlehrer immer wieder mit der Leitung einiger Schulspiele beauftragt wurde. Seit 1991 kommt sie in der English National League und seit 1992 auch international zum Einsatz. Mit der Nominierung zu den Commonwealth Games sowie zu den beiden Weltmeisterschaften in Halle und Feld erreichte sie nun Herausragendes in ihrer Schiedsrichterlaufbahn. Ein Traum bleibt dennoch: die Teilnahme bei den Olympischen Spielen, vielleicht sogar mit der Leitung des Endspiels verbunden. Ein wichtiger Meilenstein wird sicher das Leipziger Turnier sein, auf das sie sich gewissenhaft vorbereitet hat. Neben den Frauenfinals der English Indoor League war sie auch in der Mens Premier National Indoor League sowie bei der Herren-EM, C-Division im Einsatz.
Hockey schätzt sie so sehr als Sport, weil man durch ihn zum einen Team-Work, zum anderen aber Führungsqualitäten erlernen könne. In der neben Hockey noch verbleibenden Freizeit spielt Henning, die besonders gerne Lachs und Schokolade ißt, gerne Squash oder liebt es einfach nur shoppen zu gehen. (CD/MvA)

Schiedsrichterporträt: Juanma Requena aus Spanien

09.02.2003 - Mit dem Spanier Juanma Requena hat die FIH einen weiteren Schiedsrichter aus dem südlichen Europa nominiert. Juanma Requena kommt aus Malaga und spielt dort selber noch dreimal wöchentlich im Veteranenteam seines „Clubs Deportivo Malaga-91“. Hierüber bekam er auch den Ruf, als Schiedsrichter aktiv zu werden, „brauchen doch insbesondere Veteranenteams gute Schiedsrichter“, so Requena. Der 38jährige ist bereits seit 1982 als Schiedsrichter aktiv und gehörte nach vier Jahren zur Gruppe der Unparteiischen, die in der spanischen Eliteliga, der „División de Honor“, eingesetzt werden. Genau zehn Jahre später erfolgte dann seine Berufung auf die Schiedsrichterliste des Welthockeyverbandes FIH. Mit den weltbesten Hockeyspielern bekam Requena, der auch beruflich dem Hockeysport als Trainer verbunden ist, bereits 2001 in Hobart Kontakt. Dort gehörte er zum Kreis der Schiedsrichter, die für die die Junioren-Weltmeisterschaft nominiert waren.
Beim Hockey liebt Juanma Requena die vielen internationalen Kontakte, die sich auf großen und kleinen Hockeyturnieren ergeben und das gesamte Hockeygeschehen familiär erscheinen lassen. Wobei er auch als FIH-Unparteiischer gerne mal Olympische Spiele aktiv als Referee erleben möchte. Privat liebt der Spanier spanische Volksmusik und hier vor allem Flamenco. Seine Lieblingsspeise ist Arroz de los montes, ein spanisches Reisgericht. Er ist Single, besitzt jedoch einen Hund, der ihn, befragt, was er denn mit auf eine einsame Insel nehme, auch dorthin zu begleiten hätte. Neben dem Hockey pflegt er das Klettern und Reisen durch unwegsames Gelände als Hobby, das man als ausdauerfördernd und anstrengend ansehen kann, so daß davon auszugehen sein wird, daß der Spanier topfit in Leipzig anreisen wird.
Jungen Nachwuchsschiedsrichtern gibt er mit auf den Weg, sich nicht über die Dinge zu ärgern, auf die sie keinen Einfluß haben und stets die beste Leistung zu zeigen. Er geht als Hockeyprofi davon aus, daß die erste Hallenweltmeisterschaft keine Eintagsfliege bleibt und hofft, alle bei der zweiten Veranstaltung dieser Art wieder zu treffen. (CD/MvA)

Schiedsrichterportät Hallen-WM: Stephen Brooks (England)

Der Engländer Stephen Brooks08.02.2003 - Der Engländer Stephen Brooks nimmt als neutraler Schiedsrichter bei der Hallen-WM teil. Schließlich geht die englische Nationalmannschaft in Leipzig nicht an den Start. Brooks kommt aus Doncaster und gehört dem Doncaster Hockey-Club an, für den er viele Jahre - nicht ohne Erfolg - gespielt hat. Von 1983-1994 spielte er in den English National League. Sein Talent zeigte sich auch darin, daß er verschiedenen englischen Auswahlmannschaften angehörte oder auf dem Sprung in diese stand. 1984 brach er sich beim entscheidenden Auswahlcamp der U18 Nationalmannschaft den Knöchel - für Brookes bis heute sein schlimmstes Erlebnis in seiner langen Hockeylaufbahn.
Der heute 36jährige wurde dann nach seinem Rücktritt als Spieler von einigen Freunden, die er aus dem Schiedsrichterkreis hatte, zum Schiedsrichtern überredet. Sein besonderes Spielverständnis brachte schnell Erfolge mit sich. Bereits nach einem Jahr (1995) war er Schiedsrichter in Englands höchster Spielklasse, 1997 dann der Sprung auf die internationale Liste. Als seinen bisherigen Höhepunkt in seiner Schiedsrichterlaufbahn bezeichnet er seine Teilnahme bei den Commonwealth Games im letzten Jahr und nun die Nominierung für Leipzig. Seit Dezember pfeift Stephen Brooks - was für Engländer ungewöhnlich ist - daher nur noch Hallenhockeyspiele, um bestmöglichst vorbereitet zu sein. Brooks ist ledig und von Beruf Beamter.
In seiner Freizeit genießt er Huhn in Chilli- und Bohnensauce sowie Rotwein. Außerdem widmet sich der 36jährige gerne klassischer Musik. Am Hockey genießt er die vielen Freundschaften in der ganzen Welt. (CD/MvA)

Schiedsrichterportät Hallen-WM: Ludmila Pastorova (Slowakei)

07.02.2003 - Ludmila Pastorova kommt aus Bratislava (Slowakei) nach Leipzig. Die heute 39jährige erlebte zunächst vor ihrer Schiedsrichterlaufbahn eine erfolgreiche Spielerkarriere. So spielte sie von 1983 bis 1989 erst in der U21-, schließlich in der Frauennationalmannschaft in der damaligen Tschechoslowakei. 1991 dann der Wechsel an die Pfeife. 1993 schaffte sie den Sprung in die höchste Liga der Slowakei, 2000 dann den auf die internationale Liste. Pastorova ist verheiratet und studierte Ökonomin. (CD/MvA)

Zunächst für Irland, nun für England: Louise Knipe

Louise Knipe pfiff zunächst für Irland, nun für England06.02.2003 - Die 42jährige Louis Knipe hat sicher keine schwachen Nerven. Von Beruf ist sie Kriminalbeamtin im Dezernat Kapitalverbrechen bei New Scotland Yard. Ihre berufliche wie auch sportliche Karriere begann für Knipe allerdings in Irland. Mit damals 22 Jahren begann sie noch als Studentin zu pfeifen. Bereits 1983-1985 kam sie dann für Irland in der Halle zu internationalen Einsätzen. Dann jedoch verlor sie erst einmal Lust und Geduld am Schiedsrichtern, so daß sie ihre Pfeife erst einmal an den Nagel hängte. Hinzu kam ihr zeitaufwendiger Einsatz für einen anderen Sport, dem hierzulande eher unbekannten Korbball. Knipe brachte es hier als Spielerin zu 79 Länderspielen und drei Teilnahmen bei Weltmeisterschaften. Nach ihrem Umzug nach England pfeift sie nun aber schon seit acht Jahren wieder in den dort höchsten Spielklassen: der Premier League Indoor and Outdoor. Seit 1998 kommt sie nun erneut – jetzt aber für England - in der Halle auch international zum Einsatz.
Fragt man Knipe nach ihren Hobbies, tritt eine erstaunliche Vielseitigkeit zutage: Fernsehen, Reisen, Golf, Kino und Kochen sind nur einige aus der großen Palette. Nach den Dingen, die sie auf eine einsame Insel mitnehmen würde, befragt, nennt sie ein Detektivbuch, ein Radio und ein Bild ihrer Familie. Neben Knipe, die selbst ledig ist, und ihren Eltern wären dies immerhin vier Schwester, zwei Brüder (Zwillinge) sowie 12 Neffen und Nichten. (CD/MvA)

Vom Eiskunstlauf zum Hockey: Irina Sivtsova (Rußland)

05.02.2003 - Irina Sivtsova aus Rußland ist eigentlich Einkunstlauftrainerin. Nachdem Sie ihre diesbezügliche Ausbildung beendet hatte, sah sie erstmals einen Hockeyschläger. Sie war von diesem so fasziniert, daß sie unter allen Umständen das Spiel mit ihm erlernen wollte. 1977 begann sie schließlich mit dem Hockeyspiel.
Mit ihrem Verein Spartak Moskau wurde sie dann 1981 russische Meisterin, 1979, 1980 und 1982 immerhin Vizemeisterin. Hinzu kam 1982 ein 3. Platz (hinter dem niederländischen und dem deutschen Vertreter Hanau) beim Europacup der Landesmeister. Es war zum ersten Mal, daß ein russisches Team in Europa so viel Loorberen erntete. Sivtsova schaffte es auch zu Länderspieleinsätzen: Herausragend hier sicher ihre Teilnahme bei der Weltmeisterschaft 1983 in Malaysia.
Nach dem Ende ihrer zehnjährigen Karriere als aktive Spielerin wollte sie dem Hockeysport nicht ganz verloren gehen. So entschied sie sich mit dem Schiedsrichtern zu beginnen. Seit 1987 leitet sie Spiele in der höchsten Division der russischen Meisterschaften, und zwar sowohl im Damen als auch im Herren-Bereich. 1991 erfolgte dann ihr Aufstieg auf die internationale Liste. Ihre international größten Erfolge waren die Nominierung zu den Feldeuropameisterschaften 1999 in Köln, zu den Halleneuropameisterschaften 2002 in Frankreich, zu dem WM-Qualifikationsturnier 2001 ebenfalls in Frankreich und nun zur Hallen-WM nach Leipzig.
Irina Sivtsova will nach Abschluß dieses Jahres ihre Schiedsrichterlaufbahn beenden. Sie weiß jetzt schon, daß es ihr nicht leicht fällt, hat sie doch den Hockeysport lieb gewonnen. Sie wünscht sich, daß in Rußland mehr Leute mit diesem Sport und seiner exzellenten Technik in Kontakt kommen. Sivtsova, die verheiratet ist und einen Sohn hat (er spielt Jazz-Pianist), ist zudem seit sieben Jahren im russischen Hockeyverband aktiv. (CD/MvA)

Schiedsrichternominierungen für Herren-Endrunde in Bonn

Der Hagener Kai Kornemann leitete zwar in der letzten Feldsasion bereits ein Halbfinale. In Bonn steht aber erstmals für ihn eine Endrunde an.04.02.2003 - Schon heute hat die KSR DHB durch den Ansetzer der 1. Herren-Bundesliga Willibald Schmidt die vier Schiedsrichter bekanntgegeben, die bei der Herren-Endrunde am 15. und 16. Februar in Bonn eingesetzt werden. Neben den beiden Hamburgern Markus Meyer (Harvestehuder THC) und Jan-Jochen Rommel (UHC Hamburg) werden Goetz Müller-Wiedenhorn (MTV München) und Kai Kornemann (GW Wuppertal) in der ehemaligen Bundeshauptstadt zur Pfeife greifen. Meyer leitete bereits im letzten Jahr – zusammen mit dem Mülheimer Christian Blasch – das Endspiel um die Deutsche Hallenmeisterschaft der Herren. Jan-Jochen Rommel hatte dagegen in den letzten Jahren regelmäßig das Nachsehen. Trotz guter Leistungen konnte er nur selten für die Endrunde nominiert werden, war doch sein Verein UHC Hamburg stets unter den Teilnehmern. Das diesjährige schlechte Abschneiden der Hamburger Mannschaften kam ihm diesmal zugute. Für den in Oldenburg wohnenden Müller-Wiedenhorn und den in Hagen ansässigen Kornemann bedeutet Bonn dagegen Endrundenpremiere. Beide pfeifen seit vielen Jahren in der 1. Herren-Bundesliga und konnten stets mit kontinuierlich guten Leistungen überzeugen. Wie die beiden Halbfinalbegegnungen am Samstag, den 15.02. (14.00 Uhr Dürkheimer HC - Gladbacher HTC; 16.30 Uhr HTC SW Neuss - Münchner SC) konkret besetzt werden, steht noch nicht fest. DHB-Schiedsrichterwart Claude Seidler wird selbst in Bonn anwesend und dort Mitglied der Turnierleitung sein. (CD)

Vom Nationaltrainer zum Unparteiischen: Steve Simpson (USA)

Steve Simpson aus den USA03.02.2003 - Steve Simpson ist der einzige WM-Schiedsrichter vom amerikanischen Kontinent. Als Sports Coach hat er einen besonderen Bezug zum Hockey. So war er beispielsweise 1998 Trainer der US-amerikanischen Damen-Nationalmannschaft in Utrecht. Simpson war auch selbst früher ein guter Spieler. 1984 verpaßte er nur knapp den Sprung in das US-amerikanische Nationalteam für die Olympischen Spiele in Los Angeles. Dies war ein Grund, warum sich der heute 43jährige, der erstmals 1980 Erfahrungen als Schiedsrichter gesammelt hatte, sich für eine zweite Karriere als Unparteiischer entschied. Er wollte dem Spitzenhockey auf andere Art und Weis verbunden bleiben. Seit 1985 kommt der Amerikaner bei den anspruchsvollsten Hockeyturnieren der USA, darunter dem Big-Apple-Cup in New York, zum Einsatz - ein Ligasystem existiert in den USA nicht - und schaffte gleichzeitig dadurch den Sprung auf die internationale Liste.
Simpson, der aus Washington D.C. stammt, ist ledig. Als besonderes Spiel gibt er die Leitung des Länderspiels zwischen Australien und Indien 1995 an. Dabei gibt er Nachwuchsschiedsrichtern mit auf den Weg, die Spielfreude für Aktive und Zuschauer als Wichtigstes anzusehen. Am Hockey schätzt er die Athletik und den speziellen Geist dieses Sports.
Zu den Hobbies des US-Amerikaners zählt neben Sport und Literatur auch Musik von van Morrison. Besonders gerne nimmt er indische Kost zu sich. (CD/MvA)

Von der südlichen Sonne Europas: Pedro Lacerda (Portugal)

Der Portugiese Pedro Lacerda pfeift in Leipzig bei der Hallen-WM.02.02.2003 - Der 30jährige Portugiese Pedro Lacerda übte sich zunächst im Hallenhockey, das in seiner Heimat nicht besonders populär ist, als Spieler. Portugal verfügt im Süden Europas über viele Sonnentage und angenehme Temperaturen, so daß man nicht so schnell in die Halle auszuweichen braucht. Nach zwei Jahren als Spieler erkannte er, das Spiel am Schläger nicht so gut zu beherrschen wie das Spiel mit der Pfeife.
So kam der beruflich als Geschäftsführer bei der Firma Randstad tätige 1989 zum Schiedsrichtern. Bereits seit 1992 werden ihm Spiele in Portugals Elite-Liga, der Portuguese-Hockey-League, übertragen. 1994 erfolgte dann der Sprung auf die internationale Schiedsrichterliste der FIH. Dabei kann er bereits auf bedeutende Spiele zurückblicken. So leitete er das Endspiel um die Weltmeisterschaft der Junioren zwischen Argentinien und Indien. Allerdings hat er durchaus noch höhere Ziele. So träumt der dem FC Porto angehörende Lacerda hin und wieder davon, in einem Olympischen Finale als Schiedsrichter zu stehen. Einem jungen Nachwuchsschiedsrichter rät er, viel zu trainieren und Ehrgeiz zu entwickeln, um auch ein erfolgreicher Schiedsrichter zu werden.
Privat liebt Pedro Lacerda es sehr stilvoll: So ißt der aus einer Meeresnation stammende gerne frischen Fisch und liebt es, klassische Musik zu hören.Am Ende hält er fest, daß sein bestes Hobby einfach Hockey sei. (CD/MvA)

Neueinstufung aller Bundesligaschiedsrichter

DHB-Schiedsrichterwart Claude Seidler leitet die Sitzung in Offenbach. © Dr. Wolfgang Sternberger01.02.2003 - An diesem Wochenende (1. und 2. Februar) kommt DHB-Schiedsrichterwart Claude Seidler in Offenbach mit den Bundesligaansetzern Willibald Schmidt (1. Bundesliga Herren), Heike Malina (2. Bundesliga Herren) und Peter Jackob (Bundesliga Damen) sowie Beobachterchef Heinz-Wilhem "Bong" Bungart zusammen. Die KSR wird im Rahmen dieses Treffens alle Bundesligaschiedsrichter neu einstufen. Diese Neuklassifizierung wird nötig durch die zur Feldsaison in Kraft tretende Ligareform. In den dann eingleisigen 1. Bundesligen werden zum einen die Anforderungen an die Schiedsrichter steigen, zum anderen jedoch weniger Schiedsrichter pro Spieltag benötigt werden. In Offenbach wird zudem die Frage geklärt werden, wie die ebenfalls neu geschaffenen 2. Damenbundesligen bestückt werden. (CD)

Sonderseiten 2003

 6. + 7. Dezember
Berlin-Pokal und Rhein-Pfalz-Pokal 2003 in Berlin
 1. Advent
Horst-Korber-Sportzentrum

So. 30.11. (1. Advent)
BHP Berlin - Der Hockeyspezialist
• 15:00   Z 88 - OHC
• 17:00   BHC - TuS Li
• 19:00   SCC - Wespen
104.6 RTL - Berlins Hit-Radio
 11. - 26. Oktober
Deutsche Meisterschaften der Jugend - Feld 2003
 27. Sept. - 5. Okt. 2003

Deutsche Meisterschaft 2003 in Hamburg
www.hockeydm.de

LIVE aus Hamburg

 20.+21. September 2003

Franz-Schmitz-Pokal und Hessenschild
Franz-Schmitz-Pokal + Hessen-Schild

 1. - 13. September 2003

Offizielle Website der Europameisterschaft 2003 in Barcelona
www.eurohockey2003.org

Damen-EM
Herren-EM

 16.-24. August 2003

25. Champions Trophy in Amsterdam
www.championstrophy.nl

Unser Team bei der CT

 06.-13. Juli 2003

U16 / U18 -
Europameisterschaften

Weibliche U16 Männliche U16 Weibliche U18 Männliche U18
 05.-13. Juli 2003

2. Champions Challenge der Damen in Catania
www.hockeychallenge2003.it


Unser Team in Catania

 27.-29. Juni 2003
Vier-Nationen-Turnier beim UHC Hamburg

www.hamburgmasters.de
Unser Team in Hamburg

 18. - 21. April 2003
4-Nationen-Turnier in Berlin: U16 und U18
 15.+16. März 2003

DM Halle Damen

 15./16.+22./23. Februar

Deutsche Meisterschaften der Jugend - Halle 2002/2003 ODM, WDM, SDM, NODM

 15.+16. Februar 2003

DM Halle Herren

 21. - 23. Februar 2003

nach Hamburg
nach Hamburg

 5. - 9. Februar 2003

1. Hallen-Hockey Weltmeisterschaft - Leipzig 2003 nach Leipzig


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