Feld 2015/16 • Westdeutscher Hockey-Verband

Regionalliga West - Damen

Bericht


Spieltag 12 - Samstag, 18. Juni 2016

HC Rot-Weiß Velbert - Eintracht Dortmund   3:2   (1:2)

Schiedsrichter:   C.Rettinghausen | H.Sartory


» Presseinformation: Spielprotokoll


Bericht HCV:

HC Velbert - Eintracht Dortmund 3:2 (1:2)
Karten: Grün - Maren Jülicher
Zuschauer: ca.50

Um 18Uhr standen sich die letztplatzierten der Regionalliga West an der Poststraße gegenüber. Ein echtes Kellerduell, ging es doch für beide Teams um den Klassenerhalt.
Das Spiel startete so, wie es Trainer Maurice Krampe wünschte, mit viel Druck. Schon in der 2.Minute war es Maren Jülicher, die den Aufbau von Dortmund störte und nach einem Solo gegen den Torhüter den Ball im Netz versenkte. Aufatmen bei Velbert, war man doch dem Klassenerhalt ein Stück näher. Leider atmeten die Mädels zu tief durch, da in der 7.Minute Dortmund mit einem Eckentor ausgleichen konnte. Velbert fand nicht mehr gut ins Spiel zurück und machte zu viele individuelle Fehler, sodass Dortmund in der 14.Minute mit einem sehenswerten Schlenzer auf 1:2 erhöhen konnte. Auch die Auszeit konnte in den Köpfen nicht genug wachrütteln, Dortmund bekam eine Ecke zugesprochen, die glücklicherweise von Leonie Pawlak abgelaufen werden konnte. Zwei weitere Ecken auf der anderen Seite blieben leider ungenutzt. Es ging mit einem 2:1 aus Dortmunder Sicht und hängenden Velbertern Köpfen in die Halbzeit.
Aus der Velberter Kabine kam dann eine komplett andere Mannschaft. Anpfiff der zweiten Halbzeit und der Rasen sollte buchstäblich brennen. Dortmund wurde permanent unter Druck gesetzt und in ihrer eigenen Hälfte festgenagelt. Velbert agierte mit Köpfchen und schnellem Passspiel. In der 48.Spielminute netzte Heike Schollmeyer nach Kombi von Sabrina Brinkmann und Maren Jülicher. Alles war wieder drin. Das Temporeiche Spiel ging für Velbert weiter. Zwei erkämpfte Ecken konnten nicht genutzt werden. In der Zwischenzeit musste Cora Kruft verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Erst in der 53.Minute erzielte Leonie Pawlak den gewünschten Siegtreffer im Eckennachschuss. Velbert testete kurz vor Schluss noch ihre Torfrau Miriam Amft, die perfekt klären konnte. Dann kam endlich der erlösende Abpfiff. Am Ende hieß es verdient 3:2 für Velbert.
„In der ersten Halbzeit hat man dem Team die Bedeutung der Partie sehr angemerkt. In Durchgang zwei haben wir uns den ersten Sieg der Saison durch eine hervorragende Einstellung und gut strukturiertes Hockey redlich verdient. Mit einer solchen Leistung sind Punktgewinne gegen Leverkusen und Essen im Rahmen des Möglichen.“, resümiert Trainer Maurice Krampe.

 

 
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