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10.12.2008 - Der Deutsche Hockey-Bund und sein Hauptsponsor Hyundai Motor Deutschland GmbH verlängern ihre Partnerschaft um weitere zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2010. Der renommierte Automobilkonzern ist seit vier Jahren Hauptsponsor des DHB und damit auf den Trikots aller acht Nationalmannschaften des Verbandes präsent. Im Laufe der vier Jahre konnte der Hockey-Bund gemeinsam mit seinem Partner einen Olympiasieg, zwei Weltmeistertitel (Halle und Feld), mehrere Europameistertitel und -Medaillen in Halle und Feld sowie mehrere Champions Trophy-Titel feiern. Im Interview führen DHB-Präsident Stephan Abel und Werner H. Frey, der Geschäftsführer der Hyundai Motor Deutschland GmbH, aus, dass die Partnerschaft nicht nur durch die sportlichen Erfolge lebt.
Herr Abel: wie bewerten Sie die Partnerschaft mit Hyundai?
Stephan Abel: „Natürlich ist es heute für einen olympischen Sportverband von immenser Bedeutung, einen Hauptsponsor zu finden. Die Partnerschaft mit Hyundai bedeutet für uns aber doch weit mehr als lediglich die Präsenz des Unternehmens auf dem Trikot unserer Nationalteams. Hyundai hat sich von Anfang an in die Weiterentwicklung unserer Sportart stark mit eingebracht, ist bei Workshops und Meetings ein ständiger Ideen- und Anstoßgeber für uns. Zudem präsentiert sich Hyundai auch intensiv mit unseren Athleten, lädt sie zu Messen ein oder Events wie den Hyundai Beach Games. Wir bekommen auch von den Sportlern sehr positive Rückmeldungen über derartige Einsätze. Man kann wirklich sagen, dass diese Partnerschaft nicht nur auf dem Vertragspapier existiert, sondern intensiv gelebt wird.“
Herr Frey, was verspricht sich Ihr Unternehmen vom Engagement im Hockey?
Werner Frey: „Hockey ist in Deutschland eine überaus erfolgreiche und attraktive Sportart. Eine Verbindung zwischen Hyundai und dem DHB passt hervorragend, da uns Werte wie Qualität, Dynamik, Teamgeist und Erfolg verbinden und wir gemeinsam weiter wachsen können. Auch bildet die Hockey-Gemeinde eine sehr attraktive Zielgruppe, die überdurchschnittlich viele Meinungsbildner enthält und das Image unserer Marke weiter stärken kann. Daher ist unser Engagement auch langfristig angelegt.“
Herr Abel, welchen Mehrwert – von der finanziellen Zuwendung als Hauptsponsor abgesehen – bringt Ihnen die Partnerschaft mit Hyundai?
Stephan Abel: „Hyundai öffnet uns natürlich auch eine ganze Menge Türen. Die Partnerschaft mit einer weltweit bekannten Marke, mit einem global agierenden Unternehmen, bietet auch uns als olympischem Sportverband ein ganz anderes Entree bei Institutionen und potenziellen weiteren Partnern. Und wir können von Hyundai eine Menge lernen. Durch die regelmäßig stattfindenden Sponsoren-Workshops, bei denen sich Hyundai sehr intensiv einbringt, transportieren wir nicht nur unsere Informationen aus dem Hockeysport in die Sponsorenfamilie, sondern erfahren auch eine ganz wichtige Befruchtung durch die Vermarktungsspezialisten in den Unternehmen. Und Hyundai ist als Sponsor unter anderem im internationalen Fußball, wie zuletzt bei der FIFA WM 2006™ in Deutschland, besonders prädestiniert.“
Herr Frey, welche sportlichen Erwartungen haben Sie – nach den großen Erfolgen der letzten olympischen Periode – für die kommenden zwei Jahre?
Werner Frey: „Unsere ersten vier gemeinsamen Jahre waren in der Tat sehr erfolgreich, und ich gehe davon aus, dass die Hockey-Nationalmannschaften auch zukünftig daran anknüpfen können. Dass der deutsche Hockeysport das Potenzial dazu hat, zeigen die Erfolge der U21-und U18-Mannschaften. Hier leistet der DHB hervorragende Nachwuchsförderung. Und mit der Champions Trophy der Herren im Jahr 2010 haben wir ja auch wieder ein großes internationales Turnier in Deutschland.“
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