Halle 2016/17 • Westdeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga West - Herren

Bericht


Spieltag 5 - Freitag, 16. Dezember 2016

Crefelder HTC 2 - ETG Wuppertal   11:6   (6:4)

Schiedsrichter:   A.Thill | S.Wagner


» Presseinformation: Spielprotokoll


Bericht CHTC:

Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause konnten die 2. Herren des Crefelder HTC ihrem Trainer Dave Lorenz das passende Weihnachts- und Abschiedsgeschenk machen. David Lorenz wird sich bekanntermaßen beruflich in die Schweiz verändern.

In einer sehr starken Anfangsphase überzeugte die Zweitvertretung des Crefelder HTC auf ganzer Linie und führte bis zur 19 Minute 4:0. Das bis dato souveräne und ruhige Spiel der Seidenstädter gegen einen auf Konter lauernden sehr defensiv eingestellten Gegner zeigte Wirkung. Die klare Führung des CHTC verleitete jedoch dazu noch Mehr zu wollen. Überhastete Aktionen und Fehler führten zu Konterchancen der Wuppertaler die in der Folge bis auf 6:4 herankamen. Auch zu Beginn der 2.Halbzeit zeigte sich Wuppertal in der Defensive und im Konterspiel stark und kam 20min vor Ende zum 5:6 Anschlusstreffer.

Nun wach geworden drehte sich das Spiel erneut. Krefeld nun in der Defensive stark und ließ Wuppertal nunr wenig Torgelegenheiten. Wuppertal tausche den Keeper gegen einen weiteren Feldspieler konnte aber die erhoffte Wende nicht herbeiführen. In den letzten Minuten nutzte der CHTC seinerseits Konterchanchen um am Ende verdient das Spiel mit 11:6 zu gewinnen.

Tore (Anzahl, Torschütze):
Heim:11
Schmidt, Jakob -3-
Waffenschmidt, Bastian -3-
Waffenschmidt, Felix -1-
Breucker, Julius -1-
Schwandt, Leon -1-
Holtmanns,Jonas -1-
Gomrmley, Ronan, -1-

Gast:06
Winterberg -4-
Kirchhoff -1-
Podzorski -1-

Strafecken (Anzahl):
Heim: -4-
Gast: -3-

Zuschauer (Anzahl): 40

 

Bericht ETG:
Unnötiger Dämpfer zum Hinrunden-Ende (CHTC-ETG 11:6)

Zu ungewöhnlicher Uhrzeit reiste die junge Mannschaft der ETG zur Bundesliga-Reserve nach Krefeld. Die Seidenstädter hatten in der bisherigen Saison ebenfalls durchwachsene Leistungen gezeigt und so rechnete man sich auf Seiten der Gäste durchaus etwas aus. Der Start des Spiels wurde jedoch komplett verschlafen und so wurden einfachste Fehler umgehend bestraft. Binnen fünf Minuten stand es bereits 4:0 und der kollektive Tiefschlaf der Wuppertaler führte zu einem deutlichen Rückstand. Nun begannen die Gäste ihr Spiel in die Hand zu nehmen und starteten die Aufholjagd. Treffer von Fynn Schmitz, Benjamin Kirchhoff und zwei Tore von Max Winterberg sorgten dafür, dass es bis zur Pause nur noch 6:4 stand. Die nun ausgeglichene Partie war spielerisch kein Leckerbissen und die mitgereisten Fans bekamen magere Kost präsentiert. Den ersten Treffer der zweiten Halbzeit konnten erneut die Gastgeber verbuchen, doch erneut Winterberg und Neuzugang Filip Podzorski mit einem sehenswerten Rückhand-Tor ließen Hoffnung aufkommen das Spiel nun in der 50 Minute zu drehen. Schließlich hatten die Elberfelder den Gegner nun im Griff und man war bis auf ein Tor herangerückt. Nach einem erneut sehr einfachen Tor der Krefelder setzte Wuppertal alles auf eine Karte und ersetzte den Torwart durch einen weiteren Feldspieler. Diese Maßnahme gelang an diesem Tag nicht, da stets Unkonzentriertheiten für Chancen des Gegners sorgten. Die letzten sechs Minuten des Spiels sind schnell erzählt, die Krefelder trafen zweimal in das leere Tor und als Daniel Hecker zur Schadenbegrenzung wieder in das Tor zurückkehrte fiel dennoch der Treffer zum 11:6. Das Spiel war bezeichnend für die Hinrunde der bisherigen Saison. Die junge Mannschaft zeigt in vielen Phasen ihr großes Potential und kann gegen jeden Gegner mithalten. Jedoch ist man in der Breite nicht so besetzt wie es viele Gegner sind und fallen Stammspieler aus oder erwischen einen schlechten Tag, so wird es schwer etwas zählbares zu erlangen. Dennoch sieht man im Team eine Entwicklung, die mit Beginn der Rückrunde am 14.01.17 mit dem Rückspiel gegen den Aufstiegsfavoriten DSD Düsseldorf möglichst in Punkten enden muss, damit man auch im kommenden und damit elften Jahr in Folge in der dritthöchsten Deutschen Spielklasse antreten kann. „Wir zahlen aktuell viel Lehrgeld, doch lernen auch extrem schnell dazu. Uns fehlte vielleicht das ein oder andere Erfolgserlebnis um die Entwicklung mit mehr Selbstvertrauen zu beschleunigen. Doch für die Rückrunde bin ich optimistisch, die Jungs sind gierig auf den Erfolg“, gibt sich der Kapitän Lennart Kern kämpferisch.

Tore: Winterberg (3), Podzorski, Schmitz, Kirchhoff (je 1)

Ecken 1/0
7m 1/1

 

 
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