Bericht

Samstag, 21. Januar 2017

Großflottbeker THGC - THK Rissen   4:4   (1:0)

Schiedsrichter:   F.Luft | T.Schulz-Klingner

» Presseinformation: Spielprotokoll

Die theoretische Chance, den Aufstieg von Polo noch zu verhindern, und gleichzeitig auch an Hannover auf Platz zwei vorbeizuziehen, vergab Großflottbek mit dem 4:4-Unentschieden gegen Rissen. Im Hamburger Derby sah lange Zeit alles nach einer erfolgreichen Geduldsprobe für die Hausherren aus. „Gegen Rissens Spielweise in alter italienischer Schule haben wir das 40 Minuten lang geduldig gespielt, alle Konteransätze gut verteidigt und verdient 3:0 geführt“, sah Flottbeks Co-Trainer Jan Peters sein Team auf der Siegerstraße. Individuelle Fehler ermöglichten dann Rissen zwei einfache Gegentore. Den „kleinen Bruch“ (Peters) korrigierte Flottbek mit dem 4:2. Der in der Luft liegende fünfte GTHGC-Treffer wäre nach Peters’ Ansicht der berühmte Deckel auf dem Topf gewesen. Doch dieses Tor fiel nicht. Und so kämpften sich die Rissener noch einmal heran, erzielten erst das 3:4 und nach einem „blöden Ballverlust“ (Peters) eine Minute vor Ende den Ausgleich. „Die haben sich nicht aufgegeben und sich den Punkt im Abstiegskampf deshalb verdient“, sagte Jan Peters über den um den Klassenerhalt kämpfenden THK. Dasssich die spielerische besseren Flottbeker nicht mit einem Sieg belohnten, schrieb der Co-Trainer der "eigenen Dämlichkeit" zu.

Tore:
GTHGC: Philip Witte (2), Marius Müller, Max Baumgardt
THK: Philip Weber, Jakob Stumme, Tim-Oliver Fedeler, Malte Pingel

E: 2 (2) / 3 (0)
Grün: 1 / 2
Gelb: Weber (THK)
Z: 300

18./19. Mai 2024