Bericht

Sonntag, 8. Januar 2017

Düsseldorfer SC - Oberhausener THC   4:7   (1:5)

Schiedsrichter:   T.Adamitz | J.Heinlein

» Presseinformation: Spielprotokoll

Wer 15 Strafecken und einen Siebenmeter (durch Kaltenbrunn beim Stand von 1:4) ungenutzt liegen lässt, gewinnt selten ein Spiel. Auch für den Düsseldorfer SC traf dies im Abstiegskampf gegen Oberhausen zu. „Alleine wegen dieser Vielzahl an Standardsituationen hätten wir eigentlich gewinnen müssen. Aber wir haben die Ecken verbaselt oder sind am guten Torhüter und der aufopferungsvollen ersten Welle des OTHC gescheitert“, fasste Philip Schmitz das Dilemma des DSC zusammen. Schmitz hat sein Amt als Trainer beim Sportclub zum Jahreswechsel an Lars Langheinrich abgegeben und fungiert jetzt wieder als Spieler und als Torschütze. Schon beim guten DSC-Auftritt in Neuss (7:10) schoss Schmitz zwei Treffer, die gleiche Anzahl gelang ihm auch gegen Oberhausen. Die zwei Schmitz-Tore brachten die Hausherren nach dem 1:5-Pausenrückstand wieder auf 3:5 (40.) heran. Doch der sechste Gegentreffer fiel prompt, und das konnte Düsseldorf dann nicht mehr wettmachen. „Wir haben 60 Minuten lang Vollpressing gespielt. Da kann man schon mal sieben Gegentore gefangen. Aber man muss halt viel mehr selber schießen“, sah Philip Schmitz die Schwächen eindeutig im Abschluss, nicht nur bei den Standards. Für die Gäste war der Dreier ein Riesensprung zum Klassenerhalt, für den DSC gerät das rettende Ufer dagegen immer weiter in Ferne.

Tore:
DSC: Philip Schmitz (2), Benjamin Wolfertz, Yannik Schoewe
OTHC: Sebastian Meister (3), Lukas Figura (2), Jonas Manka, Lukas Schneider

E: 15 (0) / 4 (2)
7m: 1 (0) / 1 (1)
Grün: 2/2
Gelb: T. Meisen (DSC)
Z: 199

18./19. Mai 2024