Halle 2015/16 • Süddeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga Süd - Herren

Bericht


Spieltag - Sonntag, 24. Januar 2016

Limburger HC - HTC Stgt. Kickers   9:2  

Schiedsrichter:   L.Horn | F.Morla


» Presseinformation: Spielprotokoll


Der Limburger Hockey-Club hat den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Nach dem unglaublichen 9:2 über den Tabellenzweiten Stuttgarter Kickers Sonntag in der Kreissporthalle hat der LHC zwei Spieltage vor Saisonende zehn Punkte Vorsprung auf die Schwaben und ist nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Es hatte den Eindruck, als wollten sie die Gäste schon zu Beginn förmlich überrollen, um keinen Zweifel mehr zuzulassen, wer diese Runde Meister werden würde. Neben dem die ganze Saison schon bärenstarken Keeper David Schneider war spielentschiedend, dass Laurens Meurer die Strafecken verwandelte und durch seine fünf Tore den Grundstein für den Erfolg legte. Meurer war es auch, der durch zwei Standards Limburg nach zehn Minuten bereits 2:0 mit in Führung brachte. Aber auch alle anderen Limburger schienen motiviert bis unter die Haarspitzen und hatten mehrere Chancen, noch früher für eine Vorentscheidung zu sorgen. Dass Spitzensport oft Kopfsache ist, zeigte sich aber nach dem 1:2 der Schwaben, das den Gästen neuen Mut gab und den LHC vorübergehend ein wenig lähmte. Plötzlich gelang Stuttgart gar der Ausgleich und die Gäste hätten danach sogar in Führung gehen können. Doch glücklicherweise kam das 3:2 für Limburg genau zum richtigen Zeitpunkt. Max Polk bestrafte einen Defensivfehler des Gegners mit starkem Willen. Das demotivierte die Kickers wieder und Limburg hatte plötzlich wieder Oberwasser. Trotzdem hätte in der zweiten Halbzeit bei einem schnellen 3:4 der Stuttgarter noch einiges passieren können. Die junge Gästemannschaft zeigte durchaus gute Ansätze, aber sie war zu nervös und fand keine Mittel gegen die gut verteidigende LHC-Abwehr. Eine Serie von drei verschossenen Ecken und der daraus entstandene, durch Meurer zum 5:2 verwandelte Siebenmeter bedeuteten 18 Minuten vor Schluss die endgültige Entscheidung. Folglich wurde die Gegenwehr Stuttgarts immer schwächer und im Gefühl des sicheren Aufstieges drehte Limburg in der Schlussphase noch einmal auf. Die Hausherren markierten noch die Tore Nummer sechs bis neun. Wenn auch das Ergebnis zu hoch ausfiel, kann es an der hochverdienten Limburger Meisterschaft keinen Zweifel geben.

Tore:
LHC: Meurer (5), Schneider und Polk (je 2)
Stuttgart: Brandenstein St. (2)
Ecken: 7/3 - 2/0
7m: 1/1 - 0

 
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