Halle 2014/15 • Westdeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga West - Damen

Bericht


Spieltag 3 - Sonntag, 30. November 2014

Blau-Weiß Köln - HC Rot-Weiß Velbert   1:1   (1:0)

Schiedsrichter:   M.Pietzsch | H.Sartory


» Presseinformation: Spielprotokoll


Bericht BWK:
Am dritten Spieltag trennten sich Blau-Weiß Köln und der HC Velbert 1:1. Die beiden Tore erzielten Charlotte Steins für Köln in Halbzeit eins und Denise Schneider für die Gäste im zweiten Durchgang. Das Spiel, in dem Lynn Werker einen Siebenmeter nicht nutzen konnte, kommentierte der leitende Schiedsrichter Sartory nachher: „Hätte auch anders herum ausgehen können.“
Tor BWK: Charlotte Steins
Tor HCV: Denise Schneider
KE: 6 (0) / 5 (1)
7m: 1 (0) / 0 (0)
 

Bericht HCV:

Einen glücklichen Punkt nahmen die Damen vom HC Velbert aus der Domstadt mit. Dabei fußte der Teilerfolg für die Rot-Weißen auf eine sehr engagierte und gute Defensivleistung. Der Top-Aufstiegskandidat aus Köln begann äußerst druckvoll. Velbert fand in der Anfangsphase aber gute Lösungen, sich aus der blau-weißen Umklammerung zu befreien.
Auch die ersten beiden Ecken konnten von den Kölnerinnen nicht verwandelt werden. Ein schneller Konter brachte dann die verdiente Führung für blau-weiß. Ein schnell vorgetragener Angriff musste von Charlotte Steins nur noch ins leere Tor geblockt werden. Velbert konnte die Umklammerung ein wenig lösen, doch nach der dritten Kölner Ecke bot sich den Gastgeberinnen die Großchance zur Erhöhung. Cora Kruft konnte die Ecke auf der Linie nur mit dem Körper abwehren. Lynn Werker vergab den fälligen Siebenmeter aber.
Von da an war Velbert besser im Spiel und erarbeitete sich erste Angriffe. Die beste vergab Pia Dörrenhaus mit einem halbhohen Schlenzer. Auch zwei Ecken kurz vor der Halbzeit blieben von den Niederbergischen ungenutzt. Mit dem 1:0 ging es in die Pause.
Auch die zweite Hälfte begann mit einem Lebenszeichen des HCV. Nach einem flotten Angriff landete der Ball von Maren Jülicher im Kölner Gehäuse. Schiedsrichterlegende Hans-Werner Sartory erkannte das Tor aber zurecht nicht an, da der Ball außerhalb des Kreises geschossen wurde und die gut postierte Leonie Pawlak den Ball im Kreis nicht mehr berührte. Velbert wurde nun mutiger, was einen offenen Schlagabtausch bedeutete. Köln erspielte sich in der restlichen Zeit einige Torchancen, welche von der stark aufgelegten Jule Hänel pariert wurden. Wenn Hänel mal geschlagen war, rettete eine Feldspielerin auf der Linie. Der HCV wehrte sich weiterhin tapfer und belohnte sich in der 48. Minute mit einem Eckentor von Denise Schneider.
Im blau-weißen Lager wurde es in der Schlussphase sehr unruhig. Oft verzettelten sich die durchsetzungsstarken Angreiferinnen in der dicht postierten Velberter Abwehr, sodass die Niederbergischen einen Punkt entführen konnten.

„Natürlich ist der Punkt glücklich, aber das Glück haben wir uns erarbeitet. Wir haben defensiv einige Sachen viel besser gemacht als in den ersten beiden Spielen und nur wenig Kölner Tempohockey zugelassen. Dazu haben wir gut als Team verteidigt. Erstmals in dieser Saison haben wir auch ganz passabel gekontert, sodass ich von unserer besten Saisonleistung sprechen kann.“, freut sich HCV-Trainer Manuel Freynik über die spielerische Entwicklung seines Teams.

Torfolge: 1:0 C. Steins (10.), 1:1 D. Schneider (KE 48.).
KE: BWK 6 (0), HCV 4 (1)
7m: BWK 1 (0), HCV 0
Karten: jeweils 1x grün
Zu: 45
 

 
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