Bericht
Sonntag, 14. Dezember 2014
Berliner SC - ATSV Güstrow 10:1 (2:0)
Schiedsrichter: A.Löhr | M.Schulze
» Presseinformation: Spielprotokoll
Unerwartet hoch fiel der Sieg der Gastgeber aus, die sich im Hinspiel in Güstrow 4:4 vom ATSV getrennt hatten. Noch zur Halbzeit sah es nicht nach einem so klaren Ende aus. „Güstrow stand extrem tief im Würfel hinten drin. Und unsere Mannschaft fand zunächst auch keine Lösung, den Würfel zu knacken. Das war kein schönes Spiel in der ersten Halbzeit“, beschrieb BSC-Teammanager Dirk Janson den zähen ersten Durchgang. Trotzdem erlangten die Gastgeber ein 2:0, da Güstrows Konterversuche meist schon im Ansatz versandeten. Als gleich zwei Minuten nach Wiederbeginn das 3:0 fiel, lösten die Gäste ihre starre Defensivtaktik. „Aber es war auch kein richtiges Pressing, was der ATSV dann gespielt hat“, sah Janson mit etwas Verwunderung auf die „halbe Systemänderung“ des Gegners. Das kam allerdings nur dem BSC zu Gute. Jetzt waren die Räume da, um sich vorne durchzuspielen. Nach dem Güstrower Anschlusstreffer zum 1:4 (42.) zogen die Hauptstädter bis zum 10:1 davon. „Das haben wir dann teilweise richtig gut ausgespielt“, freute sich Dirk Janson über schönes Angriffshockey seiner Schützlinge.
Tore:
BSC: Justin Arenhoevel (2), Lasse Böttcher (2), Richard Riegger (2), Aljoscha Thews, Emil Wasserthal, Simon Schramm, Moritz Augustin
ATSV: Andreas Sill
E: 6 (2) / 3 (0)
Gelb: Ahlberg (ATSV)
Z: 250
|