Bericht
Sonntag, 18. Januar 2015
ATSV Güstrow - TSV Leuna 4:5 (2:1)
Schiedsrichter: M.Meister | J.Trebesius
» Presseinformation: Spielprotokoll
Durch den Leipziger Sieg beim Berliner SC und die eigene Heimniederlage gegen Leuna war der Klassenerhalt des ATSV am frühen Sonntagnachmittag plötzlich wieder ein wenig in Unsicherheit geraten. „Jetzt müssen wir das Klassenerhalts-Bier noch ein paar Stunden ungeöffnet stehen lassen“, so ATSV-Teammanager Marco Drenckhan, der freilich hofft, dass Spitzenreiter Mariendorf zu Hause gegen Schlusslicht Zehlendorf nichts anbrennen lässt. Zu gerne hätte sich Güstrow aus eigener Kraft den Ligaverbleib gesichert. „Die ersten zehn Minuten nach der Halbzeit haben wir total verpennt“, war dies für Marco Drenckhan der Hauptgrund, warum man gegen Leuna am Ende mit leeren Händen dastand. Die erste Halbzeit der unter sehr guter Schirileistungen laufenden Partie standen die Gastgeber hinten ganz sicher, und so ließ man nur ein einziges Gegentor (12.) zu, nachdem Güstrow bis zur achten Minute ein 2:0 vorgelegt hatte. Dann die besagten zehn schwachen Minuten nach Wiederbeginn, als die Gäste aus einem 1:2 ein 5:2 (41.) machten. Der Güstrower Schlussspurt mit zwei Toren (56./60.) zum 4:5 kam zu spät. Für Marco Drenckhan steht nach dem Aufeinandertreffen mit beiden Aufstiegsanwärtern fest, wer das Rennen machen sollte: „Mariendorf ist deutlich stärker als Leuna.“
Tore:
ATSV: Sören Ahlberg (3), Andreas Sill
TSVL: Christian Zeiger (3), Nils Poczatek, Daniel Vakrilov
E: 2 (1) / 5 (0)
Z: 250
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