Feld 2014/15 • Süddeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga Süd - Herren

Bericht


Samstag, 27. Juni 2015

TSV SCHOTT Mainz - TuS Obermenzing   2:2   (1:2)

Schiedsrichter:   Schwalb | Bulla


» Presseinformation: Spielprotokoll


Die letzte Auszeit im Regionalliga-Heimspiel der Hockey-Männer des TSV Schott Mainz gegen den TuS Obermenzing. Die beiden Schott-Trainer Alexander Kempf und Jacob Ströder knien. Um sie herum bilden ihre Spieler einen Kreis. Kempf deutet immer wieder auf seine Taktiktafel, schiebt die Magnete hin und her, Ströder versucht, seine Spieler noch einmal anzutreiben.

Die klitzekleine Hoffnung durch einen Sieg gegen Obermenzing die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, sie ist noch da. Kurz zuvor nämlich traf Martin Quade zum Ausgleich. 2:2, zehn Minuten vor dem Ende. Einige verzweifelte Angriffsversuche später ist das Spiel vorbei und die Hoffnung verflogen.

2:2 (1:2) trennten sich Mainz und Obermenzing, damit ist der TSV Schott aus der ersten Regionalliga Süd abgestiegen. Und das nach einer Partie, die bewies, dass die Mainzer mithalten können. Zwar war der Vierte Obermenzing vor allem in der ersten Halbzeit spielerisch überlegen, aber Mainz arbeitete, biss, warf sogar in Person von Alexander Hemmersbach in einer Szene den Schläger in Richtung des Balles, um den Zweikampf nicht zu verlieren.

Die jungen Spieler Leif Wegener, Nils Roth und Tobias Hartmann zeigten, wie gut sie bereits in diesem Team integriert sind. Wegener bereitete das 1:0 für Mainz vor, das Philipp Rügner erzielte. Roth spielte den entscheidenden Pass vor dem Ausgleich. Hartmann verteilte die Bälle geschickt und ließ sich nicht anmerken, dass es sein erstes Spiel für die Männer war. Dazu trieben erfahrenere Spieler wie Verteidiger Simon Jacob die Mannschaft unermüdlich an. Dass es dennoch nicht reichte, lag auch daran, dass die Gastgeber die Führung herschenkten. Eine kurze Ecke von Carl Eggert, ein Abstauber von Lucas Brünner, und Obermenzing hatte die Partie noch in der ersten Halbzeit gedreht. Alexander Kempf war nach dem Spiel zwar enttäuscht, blickte aber bereits nach vorne: „Wir haben bewiesen, dass wir es können.“ Das Ziel sei es jetzt, nicht als Letzter abzusteigen und die zwei abschließenden Spiele als Vorbereitung für die kommende Saison anzunehmen. Schließlich wolle man so schnell wie möglich wieder aufsteigen.

 
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