Halle 2015/16 • Westdeutscher Hockey-Verband

1. Regionalliga West - Herren

Bericht


Spieltag 2 - Sonntag, 22. November 2015

Rheydter SV - ETG Wuppertal   0:9   (0:2)

Schiedsrichter:   J.Boelke | I.Breitenbruch


» Presseinformation: Spielprotokoll


Bericht RSV:
Nach der zu erwartenden Niederlage im 1. Spiel der Saison gegen RWK II trat der RSV nun zum 1.Heimspiel gegen die Mannschaft der ETG Wuppertal an. Dies in der Hoffnung, hier mit einem besseren Ergebnis aus der Halle zu gehen. Das ist eindeutig nicht gelungen.
Die Partie, die wegen des „stillen Feiertages“ erst um 18.00 begann, war von Anfang an durch eine überraschend offensiv eingestellte Wuppertaler Mannschaft und ihren bekannt -robusten Körpereinsatz geprägt. In einem ansonsten fairen Spiel (keine Karten) konnte der RSV die 1. Halbzeit noch offen gestalten. Eine erste Ecke für den RSV in der 10. Min wurde pariert, im Gegenzug fiel das 0:1 (Sp. Nr. 9 ). Nach einem erneuten Konter-Tor für Wuppertal (Nr.6) ging es mit einem 0:2 in die Pause. In der 2. Halbzeit nahm der Druck der Wuppertaler Mannschaft zu, die Rheydter Angriffe blieben zumeist in den starken Brettern der Wuppertaler Mannschaft hängen , in der Folge verlor Rheydt durch die hohe Laufbelastung nach und nach seine Ordnung. Wuppertal kam durch insgesamt 5 variantenreiche Strafecken (dadurch 3 Tore: Zum 0:4 –Ableger nach links auf die 9, zum 0:5 in der 42.min -Ableger von rechts in die Mitte, und zum abschließenden 0:9 mit dem Schlußpfiff durch Ableger auf die Nr. 17 von der Mitte nach links- alle flach geschoßen) sowie 4 weitere Kontertore - 32.min (9), 41.min (13),50.min (7) und 53.min (4) zum verdienten Gewinn des Spieles.

Tore
Heim: 0
Gast: 9

Strafecken (Anzahl):
Heim: 2 , davon verwandelt: 0
Gast: 5 , davon verwandelt: 3

Grüne Karten: -
Gelbe Karten: -

Schiedsrichter: J.Boeke, I.Breitenbruch:

Zuschauer: ca. 50
 

Bericht ETG:

1. Mannschaft mit historischem Sieg
Die 1. Herren der ETG Wuppertal reisten mit einem guten Gefühl zu Ihrem Gegner nach Mönchengladbach. Nach dem guten Saisonauftakt gegen den Bonner THV, der leider nicht mit Punkten belohnt wurde, gingen die Gäste mit Selbstvertrauen in die Partie. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich, dass sich die Wuppertaler eine Menge vorgenommen hatten. Angefeuert von den mitgereisten Fans erspielten sich die Elberfelder zahlreiche Torchancen und ließ den Gegner in eigener Halle nicht zur Entfaltung kommen. Dennoch dauerte es bis zur 10. Spielminute ehe Mittelfeldmotor Lennart Kern zur Führung treffen konnte. Nun schien der Bann gebrochen, doch bis zur Halbzeit sprang nur noch ein weiteres Tor durch Fynn Schmitz heraus. Die Wuppertaler spürten, dass der Sieg heute nur über eine Mannschaft laufen konnte und so kam in Hälfte eins ein wenig Unruhe und Hektik auf, als die verdienten Tore nicht fallen wollten. Zum Pausende verteilte Trainer Fischbach ein wenig verbalen Baldrian und mahnte zu Geduld und schnellem Passspiel. Die ersten Minuten der zweiten Hälfte sorgten nun für den berühmten Dosenöffner des Spiels. Durch taktische Umstellungen war es gelungen die Lücken im Abwehrverbund zu nutzen und die Wuppertaler erspielten sich, im Gegensatz zur Vorwoche, nun einige Strafecken. Es war Lennart Kern, der wie in Halbzeit Eins für den guten Start der Elberfelder sorgte und mit einem tollen Solo sowie Eckentor für die 0:4 Führung sorgte. Die Moral der Hausherren war gebrochen und nun spielte nur noch eine Mannschaft. War in der Auftaktpartei gegen den Bonner THV die Chancenausbeute noch ein Problem, so war am heutigen Tag hiervon nichts mehr zu sehen. Jeder Spieler durfte sich einmal in die Torschützenliste eintragen und die Wuppertaler spielten dominant bis zum Ende der Partie, welche mit 0:9 gewonnen werden konnte. Besonders stolz ist die ETG auf ihre Defensivleistung, es ist noch nie gelungen eine Spiel im Hallenhockey auf diesem Niveau mit null Gegentoren zu beenden. "Wir fighten als Team, hier läuft jeder für jeden und dadurch lassen wir einfach kaum etwas zu", zeigte sich Kapitän Winterberg nach der Partie sichtlich zufrieden. Und auch Torwart Daniel Hecker, der mit einigen Paraden auch zur Null beigetragen hatte sagte: "Wir haben eine gute Mischung, viele erfahrene Spieler die ein blindes Verständnis füreinander haben und junge, talentierte Spieler, die sich nahtlos einfügen".

Torschützen: Lennart Kern (3), M. Winterberg, J. Winterberg, Fynn Schmitz, Matthis Schäfer, Rick Adam, Thorsten Dippel

 
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